Mittwoch, 1. August 2012

26.07.2012 Heute waren wir schon fleißig. Wir haben alle Fenster (28Stück) geputzt und waren einkaufen. Kurt hat ein Moped gemietet und ist in die Stadt gefahren um Ersatzteile zu besorgen. Am Nachmittag machen wir einen Ausflug. Mit dem Moped durch die engen Gassen und steilen Straßen erkunden wir Mykonos. Herakles soll hier die Giganten getötet haben, die großen Felsen sollen ihre versteinerten Leiber sein.
Zwischen den schneeweißen Häusern erheben sich Kuppeln und zahllose Kirchen. Auf der Spitze des Hügels stehen malerische Windmühlen, deren weiße Segel der Wind bläht.
Es ist wirklich wunderschön hier und unser Moped bringt uns zu allen schönen Fleckerln dieser Insel. Wir werden heute unseren letzten Abend in Mykonos verbringen, denn wir wollen morgen weiter nach Donusa. Den Abend verbringen wir wieder in einer kleinen Taverne.




27.07.2012 Wir frühstücken gemütlich, führen noch die Hunde aus und dann legen wir ab. Nach fünf Stunden Fahrt kommen wir in der kleinen Bucht Stavros in Donusa an.
Wir sind sehr überrascht, denn in der kleinen Bucht ist ein kleiner Hafen. Wir bekommen einen Längsanleger und es ist richtig romantisch hier. Kleine Fischerboote liegen hier und ein Sandstrand ziert den Rest der Bucht. Oberhalb sind einige kleine Tavernen und kleine weiße Häuser. Wir sind im Paradies gelandet. Wir überblicken von unserem Schiff die ganze Bucht und es ist malerisch schön hier. Am Abend gehen wir noch ein Stück  spazieren und geniessen die  Sommernacht bei Kerzenschein und gutem griechischem Wein.



 
28.07.2012 Heute ist wieder einmal ein Faultag. Schon beim Frühstück geniessen wir
den wunderbaren Ausblick. Später gehen wir mit Duna und Elbe aus. Leider kann man sie hier nicht frei herumlaufen lassen. Es ist alles Steilküste und viel zu gefährlich,
daß sie irgendwo hinunter fallen. Am Nachmittag gibt es Schinken mit Melone und danach gehen wir in das kleine Dorf bummeln. Es gibt wirklich alles hier, Supermarkt, Bäcker, Souvenierläden, viele Tavernen und einen Arzt. Nur alles ist viel, viel kleiner als bei uns. Am Abend wandern wir von einer Taverne zur anderen und lassen so den Abend ausklingen.



29.07.2012 Um 11 Uhr ist Abfahrt, aber leider verabschiedet sich ein Impeller. Also keine Leinen los, sondern ab in den Maschinenraum und Impeller wechseln. Nach einer Stunde ist alles erledigt und es geht weiter nach Amorgos in die Bucht Leivadia. Wir haben wieder sehr unruhiges Wetter und sehr viel Wind. Auch in der Bucht Leivadia ist es nicht ruhiger.
Den Abend verbringen wir wieder an der Uferpromenade in einer der vielen Tavernen.


30.07.2012 Heute geht es weiter auf die Insel Astypalaia. Der Hafenort und die Chora
bilden eine Stadt, die sich von der Bucht hinauf zum Bergrücken erstreckt. Die Festung
die wahlweise Astypalaia oder Kastello bezeichnet wird, stammt aus dem 13. Jahrhundert.
Der Legende nach konnte diese Festung einmal nur deshalb gegen angreifende Feinde
gehalten werden, weil die Belagerten Bienenkörbe auf die Angreifer warfen.
Im Hafen bekommen wir leider keinen Platz, aber in der Bucht Leivadia können wir
wunderbar ankern. Wir geniessen den Nachmittag und am Abend werden wir wieder eine der vielen Tavernen besuchen. Wir treffen dort ein tiroler Paar und haben einen sehr gemütlichen Abend.




31.07.2012 Der Meltemi bläst und wir haben Windstärke 5-8. Wir werden heute einen richtigen Faultag machen. Wir stehen spät auf, Kurt fährt mit Duna zum Bäcker. Wir frühstücken herrlich und faulenzen den ganzen Tag herum und der Meltemi bläst.
Kurt macht am Nachmittag mit unseren Hunden eine kleine Bergwanderung und ich kämpfe wieder mit unserer Hundehaarsalzkruste am Schiff. Am Abend feiern wir den letzten Arbeitstag von Rudi Strasser, denn er ist mit 1. August in Pension. Wir feiern kräftig hoffentlich haben Olga und Rudi morgen keinen Kater (Sie sind beide in Linz)Aber man kann auch aus der Ferne mitfeiern.



 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen