Donnerstag, 23. Mai 2013

27.04.2013 Kurt fährt wieder zum Bäcker kauft frische Baguette und Croissants. Wir frühstücken gemütlich
und später fahren wir mit den Hunden zum Strand spielen und schwimmen. Am Vormittag fahren Kurt und ich mit dem Schlauchboot zum Dinghisteg nach St. Pierre. Heute ist großer Markttag und man hat das Gefühl alle Menschen hier, gehen zum Einkauf. Alles wird angeboten, frisches Gemüse, Fleisch, Fisch, Kleider, Schmuck usw. Auch wir haben ein geniales Stück gefunden, einen Fächer den man als Hut falten kann. Ein lustiges Ding, wir schlagen zu.
Mittag essen wir eine Kleinigkeit, machen ein kurzes Schläfchen und dann heißt es Anker einholen. Weiter geht es in die Schoelcherbucht, ca. 10sm sind zu fahren. Wir fahren der Küste entlang und es ist wunderschön. In der Bucht ankern wir und sind ein wenig enttäuscht. Eine Segelschule unterrichtet hier und es wimmelt nur so von Seglern und Surfern. Duna und Elbe ärgern sich, weil alle so knapp an uns vorbeifahren.
Am Abend kochen wir selbst und geniessen den Abend an Bord.




28.04.2013 Weiter geht es in die Bucht St. Anne. Wir frühstücken gemütlich und dann holen wir den Anker ein.
Wir fahren 25sm weiter. Es regnet in strömen, aber es ist sehr warm. In der Bucht von Fort de France drehen wir eine Ehrenrunde und stellen fest, es hat sich einiges seit unserem letzten Besuch vor 8Jahren verändert. In der Bucht St. Anne lassen wir den Anker fallen und geniessen den restlichen Tag bei Regen.



29.04.2013 Wir fahren mit dem Schlauchboot zum Strand mit Duna und Elbe schwimmen, später gibt es ein gemütliches Frühstück. Vormittag werden einige kleine Arbeiten erledigt und Nachmittag fahren wir mit dem Schlauchboot nach St. Anne. Es ist ein kleines Städtchen im franz. kreolischem Stil. Wir schlendern durch die Gassen und geniessen das Fair. Im Internetcafe gibt es noch einen Drink und dann geht es wieder zurück aufs Schiff, denn es regnet schon wieder.
Den Abend verbringen wir an Bord und kochen selbst.


30.04.2013 Wir fahren mit den Hunden zum Strand schwimmen und später gibt es ein gemütliches Frühstück. Unser Gästezimmer wird gerichtet. Wir bekommen morgen Besuch von Ludwig und Renate. Wir freuen uns sehr. Mittag fahren wir mit dem Schiff in den Hafen Le Marin. Es ist ein sehr großer Hafen und es liegen ca. 700 Schiffe aller Nationen hier. Wir legen röm.kath. an. Hier im Hafen hat sich in den letzten 8 Jahren nicht viel verändert, es gibt die selben Geschäfte und Kneipen. Es gefällt uns sehr hier. Am Abend gehen wir ins Hafenrestaurant, essen köstlichen Fisch und geniessen die Musik und das Abiente beim franz. Wein.



01.05.2013 Wir gehen mit den Hunden aus und Kurt geht zum Bäcker um frische Baguette. Es gibt ein gemütliches Frühstück.
Kurt besorgt einen Leihwagen, wir müßen einiges besorgen. Die Küchenwaage ist kaputt und der Staubsauger und der Naßsauger haben ihren Geist aufgegeben. Leider haben wir nicht bedacht, daß heute Feiertag ist und alle Geschäfte geschlossen haben. Also werden Vormittags kleine Arbeiten erledigt und Nachmittags fahren wir nach Fort de France.
Auch hier hat sich wenig verändert und wir kennen uns sofort wieder aus. Später fahren wir zum Flughafen und holen Ludwig und Renate, die mit einer Stunde Verspätung ankommen, ab. Es gibt eine herzliche Begrüßung und wir fahren 30km zurück nach Le Marin zum Schiff. Alles wird ausgepackt und eingeräumt. Für Duna und Elbe haben die Beiden 40 Stück Ochsenziemer mitgebracht. " Mmmh " Wir trinken eine Kleinigkeit an Bord und plaudern ein wenig.
Am Abend gehen wir ins Hafenrestaurant essen. Später an Bord gibt es eine Absacker. Wir gehen bald schlafen.

02.05.2013 Kurt und ich stehen bald auf, führen die Hunde aus und gehen zum Bäcker einkaufen. Es gibt ein gemütliches Frühstück.Wir erledigen mit dem Auto einige Einkäufe, dann gibt Kurt das Auto zurück. Kurt nimmt Ludwig und Renate in der Crewliste auf und meldet sie bei der Hafenbehörde an. Es ist schon wieder sehr warm und wir legen im Hafen ab.
Heute geht es nur ein kleines Stück weiter in die Bucht St. Anne. Dort ankern wir und verbringen den restlichen Tag mit faulenzen, schwimmen und plaudern. Am Abend fahren wir mit dem Schlauchboot nach St. Anne, essen köstlich und geniessen den franz. Wein. Später an Bord lassen wir den Abend gemütlich ausklingen.


03.05.2013 Wir fahren mit den Hunden zum Strand schwimmen. Kurt fährt später zum Bäcker um frische Baguette und Croissants. Es gibt ein gemütliches Frühstück und wir beschliessen noch einen Tag hier zu bleiben. Es ist ein richtiger Faultag und wir geniessen es sehr. Am Abend fahren wir mit dem Schlauchboot nach St. Anne und besuchen eines der Strandrestaurants und geniessen das gut Essen und den Wein.
Später an Bord gibt es einen Absacker und wir gehen bald schlafen.


04.05.2013 Wieder fahren Kurt und ich mit den Hunden zum Strand schwimmen. Kurt holt frische Baguette vom Bäcker und wir geniessen das Frühstück. Es ist wieder sehr warm und das Wasser hat 28 Grad. Der Morgenschwumm bringt kaum Abkühlung. Wir beschliessen weiterzufahren. Wir möchten auf die Atlantikseite von Martinique. Mal sehen wie uns der Atlantik begrüßt. Es ist ein bißchen wackelig und es schaukelt, aber wir geniessen die Fahrt. In der Bucht von Le Francois ankern wir. Es ist wunderschön und alles ist grün. Wir faulenzen, lesen und schwimmen. Am Abend kochen wir selbst. Ludwig und Renate gehen bald schlafen. Kurt und ich plaudern bis 1Uhr früh.


05.05.2013 Wir schlafen etwas länger. Kurt fährt mit den Hunden zum Strand schwimmen. Um 12 Uhr ist Abfahrt und es geht weiter in die Bucht Le Robert. Eine Segelregatta findet statt und wir müßen warten. Wir ankern ein wenig außerhalb und später fahren wir zurück nach Le Robert. Es sind sehr viele Riffe hier und man muß sehr aufpassen. Am Abend fahren wir mit dem Dinghi zum Steg und spazieren durch den Ort. Wir gehen die steile Straße hinauf und besichtigen den Hauptplatz. Es gibt ein Rathaus, eine große Markthalle und viele kleine Geschäfte. Fast alle Restaurants haben geschlossen. Ein einziges Lokal, eine Pizzaria hat geöffnet. Wie essen und trinken hier und später geht es zurück an Bord.







06.05.2013 Wir frühstücken gemütlich und um 10 Uhr ist Abfahrt in die nächste Bucht. Mit Duna und Elbe werden wir erst am Nachmittag an Land gehen. Hier sind zuviele Riffe und es ist sehr schmutzig. Es geht weiter nach la Trinite.
Die Fahrt ist wunderschön und der Atlantik ist ruhig. In La Trinite ankern wir. Wir geniessen den warmen Atlantik (28,8 Grad), schwimmen, plaudern, lesen und faulenzen. Am Abend fahren wir mit dem Schlauchboot zum Dinghisteg und schlendern durch die Straßen. Wieder finden wir kein einziges Restaurant. Wir landen beim kreolischen Chinesen. Später an Bord lassen wir den Abend gemütlich ausklingen.







07.05.2013 Wieder gibt es ein gemütliches Frühstück und später holen wir den Anker ein und es geht weiter nach St. Pierre. Der Atlantik ist ruhig und landschaftlich ist die Küste wunderschön. Üppiges Grün, viele bewirtschaftete Felder und kleine Dörfer. In St. Pierre ankern wir. Jetzt sind wir wieder in der karibischen See. Am Abend besuchen wir ein nettes Restaurant, wo wir vorzüglich essen und trinken. Später an Bord gibt es noch ein gemütliches Tratscherl und dazu geniessen wir den franz. Wein.



08.05.2013 Wir stehen bald auf und fahren mit den Hunden zum Strand spielen und schwimmen. Kurt fährt zum Bäcker um frische Baguette und Croissants. Wir frühstücken gemütlich. Ludwig und Renate schlafen noch. Kurt und ich  fahren mit dem Schlauchboot nach St Pierre einkaufen. Heute ist hier einiges los. Menschen tummeln sich herum, viele Verkaufsstände sind aufgebaut und man hört immer wieder lautes Getrommel. Heute wird hier an den Vulkanausbruch erinnert der die ganze Stadt auslöschte. Mittag holen wir den Anker ein und es geht weiter in die Baie de Fort de France.
Es ist wieder wunderschön und das Meer sehr ruhig. Wir geniessen die Fahrt. In der Bucht Anse Mitan ankern wir. Wir schwimmen, lesen und faulenzen. Am Abend fahren wir mit dem Schlauchboot zum Dinghisteg und besuchen ein nettes Restaurant. Wir essen wieder vorzüglich und geniessen den franz. Wein. Später an Bord gibt es einen Absacker und Ludwig und ich plaudern bis Mitternacht.



09.05.2013 Es gibt ein gemütliches Frühstück und der Morgenschwumm wird ausgiebig erledigt. Heute geht es weiter zurück in den Hafen Le Marin. Kurt fliegt morgen nach Österreich. Ludwig, Renate und ich bleiben mit den Hunden hier im Hafen. Kurt mietet uns ein Auto, damit wir die Insel mit dem Auto erkunden können. Im Hafen bekommen wir wieder den selben Platz zugewiesen wie beim letzten Mal und wir legen wieder röm.kath. an. Am Abend gehen wir ins Hafenrestaurant und essen und trinken dort wieder vorzüglich.
Zufällig treffen wir dort Walter und Emmi, die wir in Guadeloupe kennengelernt haben. Sie sind am Weg nach Trinidad. An Bord gibt es noch einen Absacker und Walter und Emmi erzählen von ihren Erlebnissen. Es ist sehr gemütlich.




10.05.2013 Kurt und ich stehen bald auf. Wir führen die Hunde aus und frühstücken gemütlich. Kurt geht den weiten Weg zur Capitaneria und reserviert unseren Anleger bis 21.Mai. Er besorgt das Leihauto und wir erledigen noch einige Einkäufe. Nachmittags wird alles eingepackt. Ludwig und ich bringen Kurt zum Flughafen. Am Abend gehen wir ins Hafenrestaurant essen. Ich gehe bald schlafen.

11.05.2013 Ich stehe bald auf. Zuerst ist Elbe mit dem Spaziergang an der Reihe. Renate spaziert mit Duna und mir die zweite Runde mit. Wir kaufen beim Bäcker ein und später gibt es ein gemütliches Frühstück. Wir fahren mit  dem Auto einkaufen und ich verbringen den restl. Vormittag an Bord. Ludwig und Renate besuchen den Markt.
Am Nachmittag trinken wir guten Espresso und es gibt Hafenfernsehen. Viele Boote fahren ein und aus. Es wird geputzt und die Boote werden mit Getränken beladen. Heute ist Crewwechsel bei den Charterbooten. Am Abend gehen wir ins Hafenrestaurant essen. Später an Bord lassen wir den Abend gemütlich ausklingen. Ludwig und ich plaudern bis Mitternacht.

12.05.2013 Wieder stehe ich bald auf und führe zuerst Elbe und dann Duna aus. Ich gehe zum Bäcker einkaufen und frühstücke gemütlich. Renate und Ludwig schlafen noch. Später geht es mit dem Auto nach Fort de France. Wir fahren beim Schoelchermuseum, beim Fort und beim Markt vorbei. Leider bekommen wir keinen Parkpatz und wir können Renate den Hauptort der Insel nicht zeigen. Bei der Rückfahrt kehren wir in einer Strandbar ein und geniessen die wunderbare Aussicht. Am Nachmittag faulenzen wir und am Abend besuchen wir das Hafenrestaurant.

13.05.2013 Wieder wird zuerst Elbe und dann Duna ausgeführt, beim Bäcker eingekauft und gemütlich gefrühstückt.
Renate und Ludwig fahren einkaufen. Am Nachmittag haben wir einen Tierarzttermin. Duna und Elbe brauchen für die Weiterfahrt ein neues Gesundheitszeugnis. Alles ist in Ordnung und die Tierärztin sehr freundlich. Am Abend gehen wir ins Hafenrestaurant essen und den später an Bord machen wir es uns gemütlich.

14.05.2013 Zuerst wird Elbe und dann Duna ausgeführt , beim Bäcker eingekauft und gemütlich gefrühstückt. Wir faulenzen den ganzen Tag und am Abend spazieren wir ins Hafenrestaurant.
Später an Bord gibt es noch einen Absacker und Ludwig und ich plaudern bis 2.30 Uhr.

15.05.2013 Ich habe verschlafen und für den Hundespaziergang ist es leider schon viel zu heiß. Renate und Ludwig machen mit dem Auto einen Ausflug. Ich stelle mit Entsetzen fest, unsere Batterien werden nicht mehr geladen und dauernd fällt die Sicherung. Alle Geräte werden überprüft, aber die Sicherung hält nicht. Ich rufe Kurt in Österreich an und er rät mir ein anderes Kabel an den Landstrom anzuschließen. Und siehe da, die Batterien werden wieder geladen.
Am Nachmittag mache ich ein längeres Schläfchen und am Abend gehen wir wieder ins Hafenrestaurant essen. Ich gehe bald schlafen.

16.05.2013 Ich stehe bald auf. Zuerst wird Elbe und dann Duna ausgeführt. Renate begleitet Duna und mich. Wir kaufen beim Bäcker ein und es gibt ein gemütliches Frühstück. Renate geht am Markt einkaufen und ich haushalte. Später machen Ludwig und Renate mit dem Auto einen Ausflug. Heute ist ein besonderer Tag. Wir sind genau 1 Jahr unterwegs.
Kurt ist immer noch in Österreich, aber morgen kommt er wieder nach Hause. Ich freue mich schon sehr, er fehlt mir sehr.
Am Abend gehen wir wieder ins Hafenrestaurant essen. Ich gehe bald schlafen.

17.05.2013 Ich stehe bald auf,führe zuerst Elbe und dann Duna aus. Ein Regenguß überrascht Elbe und mich. Wir kommen tropfnass nach Hause. Ich ziehe mich rasch um und die Sonne scheint wieder. Duna wartet schon. Renate begleitet Duna und mich. Wir kaufen beim Bäcker ein und frühstücken gemütlich. Ludwig und Renate machen mit dem Auto einen kleinen Ausflug und ich haushalte. Am Nachmittag fahren Ludwig und ich einkaufen. Ein Naßsauger wird benötigt. Der Alte hat ein großes Rostloch bekommen und ist nicht mehr dicht. Wir werden fündig und fahren dann gleich weiter zum Flughafen.
Kurt kommt pünktlich an und meine Freude ist groß. Wir fahren gleich zurück zum Schiff. Dort wird alles eingeladen, zwei große Reisetaschen voll mit Sachen von zu Hause. Am Abend feiern wir Kurts Heimkehr und leider auch zugleich Abschied von Ludwig und Renate. Sie müßen morgen zurück nach Österrreich. Es wird wieder sehr spät.

18.05.2013 Wir verschlafen und der Ausgang für Duna und Elbe viel zu heiß. Die Beiden waren mit uns so lange auf und sie verschlafen fast den ganzen Tag. Wir frühstücken mit Ludwig gemütlich. Renate schläft noch.Später wird von Renate alles eingepackt und wir geniessen die letzten Stunden mit Ludwig. Es war wieder eine sehr schöne Zeit und ich glaube Ludwig hat die Zeit hier bei uns an Bord sehr genossen. Um 15Uhr ist es soweit, wir müßen zum Flughafen.
Es gibt eine sehr innige Verabschiedung. Kurt und ich besorgen noch ein paar Einkäufe und dann geht es wieder zurück aufs Schiff. Am Abend essen wir im Hafenrestaurant köstlichen Fisch und geniessen den franz. Wein. Später an Bord gibt es einen Absacker. Wir gehen bald schlafen.

19.05.2013 Wir stehen bald auf, führen die Hunde aus und kaufen beim Bäcker ein. Nach dem gemütlichen Frühstück machen wir uns mit dem Auto auf den Weg. Wir fahren von Le Marin nach Saint Luce, einem kleinen Fischerdorf, und weiter die Küste entlang. Die Fahrt führt durch eine der schönsten Gegenden von Martinique. Le Diamant ist ein hübsches Dorf mit vielen bunten Häusern. Man hat Aussicht auf den Rocher du Diamant, der drei Kilometer vor der Küste ins Meer ragt.
Während der Napoleonischen Kriege bestückte die britische Armee den Felsen mit Kanonen und über 100 Seeleuten und nannten das ganze Diamond Rock. Von diesem Felsen aus belagerten die Briten Martinique 17 Monate lang bis die Franzosen Rumfässer zum Felsen treiben ließen, die Seeleute betranken sich und wurden von den Franzosen besiegt.
Wir fahren weiter nach Grande Anse d`Arlet, La Pagerie, ins Muse de la Pagerie, dem Geburtshaus
von Kaiserin Josephine, nach La Village de la Poterie. In dem einstigen Jesuitenkloster verkaufen heute Keramiker und andere Kunsthandwerker ihre Erzeugnisse. In Trois-Ilets beherrscht der Marktplatz die Eglise Notre Dame de la Bonne Delivrance. Hier heirateten die Eltern von Josephine, der späteren Gemahlin von Napoleon. Sie selber wurde hier getauft.
Mittag finden wir ein romantisches Restaurant am langem weißen Strand. Dann geht es weiter nach Riviere Salee, Riviere Pilot den malerischen Weg durch das Waldschutzgebiet im Norden zum Atlantik, nach Le Francois und wieder zurück nach Le Marin. Den Abend verbringen wir gemütlich an Bord. Wir gehen
bald schlafen.




20.05.2013 Wieder stehen wir bald auf und führen die Hunde aus. Nach dem gemütlichen Frühstück machen wir uns wieder mit dem Auto auf dem Weg. Diesmal geht es nach Fort de France, dem Hauptort der Insel. Wir sind nun schon zum fünften Mal hier in Martinique, aber es ist einfach jedesmal ein Muß hier zu flanieren. Wir spazieren bei der Bibliotheque Schoelcher vorbei. Der rosaweiße Kuppelbau wurde in Paris für die Weltausstellung 1889 gebaut, danach zerlegt, nach hierher verschifft und 1893 wieder aufgebaut. Dann geht es weiter zur Cathedrale Saint Luis. Sie ist ein Meisterwerk des renommierten
franz. Baummeisters Henri Picq. Eine gewaltige Pfeifenorgel dominiert die Kirche mit ihrem 57 Meter hohen Turm und schönen bunten Fenstern. In der Rue Antone Siger findet man den größten Markt der Stadt. Verkauft werden Gewürze, Rum und eine riesige Vielfalt an Obst und Gemüse. Das Muse d`Archeologie et Prehistorie ist in einem historischen Bau untergebracht. Der Place de la Savane mit ihren Palmen und Blumen ist bezaubernd und führt direkt zum Fort Saint-Luis und weiter zum Hafen. Fort de France ist eine sehr lebendige Stadt mit franz. Flair und tropischen Farben.




Weiter gehts nach Balata. Die Eglise Balata wurde im Stil der Basilika Sacre-Coeur auf dem Hügel von Montmatre, Paris gebaut.


Der Jardin de Valata ist um ein altes kreolisches Haus angelegt und birgt eine Sammlung von Bäumen, Pflanzen und Tropenblumen. Man kann hier stundenlang herum spazieren. Es ist paradiesisch schön.





Weiter gehts durch den Regenwald über die Schlucht Riviere Blanche zum Plateau Boucher. Es ist wirklich unbeschreiblich schön, fast unwirklich.
Und wie es sich im Regenwald gehört - fängt es ordentlich zu regnen an.Wir fahren weiter nach Fonds Saint- Denis. Ein hübsches Dorf mit einer sehenswert schönen Kirche. Durch den Regenwald gehts weiter nach St. Pierre. In einem Strandrestaurant essen wir köstlichen Fisch und blicken auf den Ankerplatz wo wir vor ca.2 Wochen geankert haben.
Wir fahren weiter nach Le Morne Rouge. Die enge Bergstraße mit ihren vielen Kurven durch den Regenwald ist gewaltig. Le Morne Rouge liegt an den Hängen des  Vulkans Montagne Pelee. Dort gibt es eine wunderschöne Marienstatue aus der Normandie, wo die Menschen sich niederknien und beten. Über den Park Naturel Regional de la Martinique geht es zum Nordatlantik. Kilometerlange Bananenplantagen ziehren die umliegenden Felder und den Straßenrand.




Wir fahren die Küstenstraße von Basse-Pointe über Le Lorrain, Le Marigot, Saint Marie, La Trinite. All die kleinen Orte sind wunderschön.
Von Le Robert geht es dann wieder zurück nach Le Marin. Dieser Ausflug hat uns wieder sehr gefallen. Den Abend verbringen wir gemütlich an Bord. Wir gehen bald schlafen.


21.05.2013 Wir stehen bald auf, führen die Hunde aus und kaufen beim Bäcker ein. Nach dem gemütlichen Frühstück gibt Kurt das Leihauto zurück und verlängert bis Freitag den Aufenthalt hier im Hafen. Wir haben einiges zu tun.
Kurt werkt im Maschinenraum und ich haushalte. Den Abend verbringen wir gemütlich an Bord. Wir gehen bald schlafen.

22.05.2013 Wieder stehen wir bald auf und führen die Hunde aus. Alles ist hier heute sehr feierlich. Die Menschen sind alle sehr festlich angezogen und aus der Kirche hört man schönen Gesang und Trommeln. Der Bäcker hat geschlossen.
Zum Frühstück gibt es Aufbackware und Kurt sieht im Internet nach was da heute gefeiert wird. "Tag der Sklavenbefreiung" und das ist natürlich ein Feiertag. Kurt werkt im Maschinenraum und ich hoffe, daß meine Blognachrichten endlich fertig werden. Am Abend gehen wir ins Hafenrestaurant, geniessen den köstlichen Fisch und den franz. Wein.
Den Abend an Bord lassen wir gemütlich ausklingen. Wir gehen wieder bald schlafen.


27.04.2013 Kurt fährt wieder zum Bäcker kauft frische Baguette und Croissants. Wir frühstücken gemütlich
und später fahren wir mit den Hunden zum Strand spielen und schwimmen. Am Vormittag fahren Kurt und ich mit dem Schlauchboot zum Dinghisteg nach St. Pierre. Heute ist großer Markttag und man hat das Gefühl alle Menschen hier, gehen zum Einkauf. Alles wird angeboten, frisches Gemüse, Fleisch, Fisch, Kleider, Schmuck usw. Auch wir haben ein geniales Stück gefunden, einen Fächer den man als Hut falten kann. Ein lustiges Ding, wir schlagen zu.
Mittag essen wir eine Kleinigkeit, machen ein kurzes Schläfchen und dann heißt es Anker einholen. Weiter geht es in die Schoelcherbucht, ca. 10sm sind zu fahren. Wir fahren der Küste entlang und es ist wunderschön. In der Bucht ankern wir und sind ein wenig enttäuscht. Eine Segelschule unterrichtet hier und es wimmelt nur so von Seglern und Surfern. Duna und Elbe ärgern sich, weil alle so knapp an uns vorbeifahren.
Am Abend kochen wir selbst und geniessen den Abend an Bord.




28.04.2013 Weiter geht es in die Bucht St. Anne. Wir frühstücken gemütlich und dann holen wir den Anker ein.
Wir fahren 25sm weiter. Es regnet in strömen, aber es ist sehr warm. In der Bucht von Fort de France drehen wir eine Ehrenrunde und stellen fest, es hat sich einiges seit unserem letzten Besuch vor 8Jahren verändert. In der Bucht St. Anne lassen wir den Anker fallen und geniessen den restlichen Tag bei Regen.



29.04.2013 Wir fahren mit dem Schlauchboot zum Strand mit Duna und Elbe schwimmen, später gibt es ein gemütliches Frühstück. Vormittag werden einige kleine Arbeiten erledigt und Nachmittag fahren wir mit dem Schlauchboot nach St. Anne. Es ist ein kleines Städtchen im franz. kreolischem Stil. Wir schlendern durch die Gassen und geniessen das Fair. Im Internetcafe gibt es noch einen Drink und dann geht es wieder zurück aufs Schiff, denn es regnet schon wieder.
Den Abend verbringen wir an Bord und kochen selbst.


30.04.2013 Wir fahren mit den Hunden zum Strand schwimmen und später gibt es ein gemütliches Frühstück. Unser Gästezimmer wird gerichtet. Wir bekommen morgen Besuch von Ludwig und Renate. Wir freuen uns sehr. Mittag fahren wir mit dem Schiff in den Hafen Le Marin. Es ist ein sehr großer Hafen und es liegen ca. 700 Schiffe aller Nationen hier. Wir legen röm.kath. an. Hier im Hafen hat sich in den letzten 8 Jahren nicht viel verändert, es gibt die selben Geschäfte und Kneipen. Es gefällt uns sehr hier. Am Abend gehen wir ins Hafenrestaurant, essen köstlichen Fisch und geniessen die Musik und das Abiente beim franz. Wein.



01.05.2013 Wir gehen mit den Hunden aus und Kurt geht zum Bäcker um frische Baguette. Es gibt ein gemütliches Frühstück.
Kurt besorgt einen Leihwagen, wir müßen einiges besorgen. Die Küchenwaage ist kaputt und der Staubsauger und der Naßsauger haben ihren Geist aufgegeben. Leider haben wir nicht bedacht, daß heute Feiertag ist und alle Geschäfte geschlossen haben. Also werden Vormittags kleine Arbeiten erledigt und Nachmittags fahren wir nach Fort de France.
Auch hier hat sich wenig verändert und wir kennen uns sofort wieder aus. Später fahren wir zum Flughafen und holen Ludwig und Renate, die mit einer Stunde Verspätung ankommen, ab. Es gibt eine herzliche Begrüßung und wir fahren 30km zurück nach Le Marin zum Schiff. Alles wird ausgepackt und eingeräumt. Für Duna und Elbe haben die Beiden 40 Stück Ochsenziemer mitgebracht. " Mmmh " Wir trinken eine Kleinigkeit an Bord und plaudern ein wenig.
Am Abend gehen wir ins Hafenrestaurant essen. Später an Bord gibt es eine Absacker. Wir gehen bald schlafen.

02.05.2013 Kurt und ich stehen bald auf, führen die Hunde aus und gehen zum Bäcker einkaufen. Es gibt ein gemütliches Frühstück.Wir erledigen mit dem Auto einige Einkäufe, dann gibt Kurt das Auto zurück. Kurt nimmt Ludwig und Renate in der Crewliste auf und meldet sie bei der Hafenbehörde an. Es ist schon wieder sehr warm und wir legen im Hafen ab.
Heute geht es nur ein kleines Stück weiter in die Bucht St. Anne. Dort ankern wir und verbringen den restlichen Tag mit faulenzen, schwimmen und plaudern. Am Abend fahren wir mit dem Schlauchboot nach St. Anne, essen köstlich und geniessen den franz. Wein. Später an Bord lassen wir den Abend gemütlich ausklingen.


03.05.2013 Wir fahren mit den Hunden zum Strand schwimmen. Kurt fährt später zum Bäcker um frische Baguette und Croissants. Es gibt ein gemütliches Frühstück und wir beschliessen noch einen Tag hier zu bleiben. Es ist ein richtiger Faultag und wir geniessen es sehr. Am Abend fahren wir mit dem Schlauchboot nach St. Anne und besuchen eines der Strandrestaurants und geniessen das gut Essen und den Wein.
Später an Bord gibt es einen Absacker und wir gehen bald schlafen.


04.05.2013 Wieder fahren Kurt und ich mit den Hunden zum Strand schwimmen. Kurt holt frische Baguette vom Bäcker und wir geniessen das Frühstück. Es ist wieder sehr warm und das Wasser hat 28 Grad. Der Morgenschwumm bringt kaum Abkühlung. Wir beschliessen weiterzufahren. Wir möchten auf die Atlantikseite von Martinique. Mal sehen wie uns der Atlantik begrüßt. Es ist ein bißchen wackelig und es schaukelt, aber wir geniessen die Fahrt. In der Bucht von Le Francois ankern wir. Es ist wunderschön und alles ist grün. Wir faulenzen, lesen und schwimmen. Am Abend kochen wir selbst. Ludwig und Renate gehen bald schlafen. Kurt und ich plaudern bis 1Uhr früh.


05.05.2013 Wir schlafen etwas länger. Kurt fährt mit den Hunden zum Strand schwimmen. Um 12 Uhr ist Abfahrt und es geht weiter in die Bucht Le Robert. Eine Segelregatta findet statt und wir müßen warten. Wir ankern ein wenig außerhalb und später fahren wir zurück nach Le Robert. Es sind sehr viele Riffe hier und man muß sehr aufpassen. Am Abend fahren wir mit dem Dinghi zum Steg und spazieren durch den Ort. Wir gehen die steile Straße hinauf und besichtigen den Hauptplatz. Es gibt ein Rathaus, eine große Markthalle und viele kleine Geschäfte. Fast alle Restaurants haben geschlossen. Ein einziges Lokal, eine Pizzaria hat geöffnet. Wie essen und trinken hier und später geht es zurück an Bord.







06.05.2013 Wir frühstücken gemütlich und um 10 Uhr ist Abfahrt in die nächste Bucht. Mit Duna und Elbe werden wir erst am Nachmittag an Land gehen. Hier sind zuviele Riffe und es ist sehr schmutzig. Es geht weiter nach la Trinite.
Die Fahrt ist wunderschön und der Atlantik ist ruhig. In La Trinite ankern wir. Wir geniessen den warmen Atlantik (28,8 Grad), schwimmen, plaudern, lesen und faulenzen. Am Abend fahren wir mit dem Schlauchboot zum Dinghisteg und schlendern durch die Straßen. Wieder finden wir kein einziges Restaurant. Wir landen beim kreolischen Chinesen. Später an Bord lassen wir den Abend gemütlich ausklingen.







07.05.2013 Wieder gibt es ein gemütliches Frühstück und später holen wir den Anker ein und es geht weiter nach St. Pierre. Der Atlantik ist ruhig und landschaftlich ist die Küste wunderschön. Üppiges Grün, viele bewirtschaftete Felder und kleine Dörfer. In St. Pierre ankern wir. Jetzt sind wir wieder in der karibischen See. Am Abend besuchen wir ein nettes Restaurant, wo wir vorzüglich essen und trinken. Später an Bord gibt es noch ein gemütliches Tratscherl und dazu geniessen wir den franz. Wein.



08.05.2013 Wir stehen bald auf und fahren mit den Hunden zum Strand spielen und schwimmen. Kurt fährt zum Bäcker um frische Baguette und Croissants. Wir frühstücken gemütlich. Ludwig und Renate schlafen noch. Kurt und ich  fahren mit dem Schlauchboot nach St Pierre einkaufen. Heute ist hier einiges los. Menschen tummeln sich herum, viele Verkaufsstände sind aufgebaut und man hört immer wieder lautes Getrommel. Heute wird hier an den Vulkanausbruch erinnert der die ganze Stadt auslöschte. Mittag holen wir den Anker ein und es geht weiter in die Baie de Fort de France.
Es ist wieder wunderschön und das Meer sehr ruhig. Wir geniessen die Fahrt. In der Bucht Anse Mitan ankern wir. Wir schwimmen, lesen und faulenzen. Am Abend fahren wir mit dem Schlauchboot zum Dinghisteg und besuchen ein nettes Restaurant. Wir essen wieder vorzüglich und geniessen den franz. Wein. Später an Bord gibt es einen Absacker und Ludwig und ich plaudern bis Mitternacht.



09.05.2013 Es gibt ein gemütliches Frühstück und der Morgenschwumm wird ausgiebig erledigt. Heute geht es weiter zurück in den Hafen Le Marin. Kurt fliegt morgen nach Österreich. Ludwig, Renate und ich bleiben mit den Hunden hier im Hafen. Kurt mietet uns ein Auto, damit wir die Insel mit dem Auto erkunden können. Im Hafen bekommen wir wieder den selben Platz zugewiesen wie beim letzten Mal und wir legen wieder röm.kath. an. Am Abend gehen wir ins Hafenrestaurant und essen und trinken dort wieder vorzüglich.
Zufällig treffen wir dort Walter und Emmi, die wir in Guadeloupe kennengelernt haben. Sie sind am Weg nach Trinidad. An Bord gibt es noch einen Absacker und Walter und Emmi erzählen von ihren Erlebnissen. Es ist sehr gemütlich.




10.05.2013 Kurt und ich stehen bald auf. Wir führen die Hunde aus und frühstücken gemütlich. Kurt geht den weiten Weg zur Capitaneria und reserviert unseren Anleger bis 21.Mai. Er besorgt das Leihauto und wir erledigen noch einige Einkäufe. Nachmittags wird alles eingepackt. Ludwig und ich bringen Kurt zum Flughafen. Am Abend gehen wir ins Hafenrestaurant essen. Ich gehe bald schlafen.

11.05.2013 Ich stehe bald auf. Zuerst ist Elbe mit dem Spaziergang an der Reihe. Renate spaziert mit Duna und mir die zweite Runde mit. Wir kaufen beim Bäcker ein und später gibt es ein gemütliches Frühstück. Wir fahren mit  dem Auto einkaufen und ich verbringen den restl. Vormittag an Bord. Ludwig und Renate besuchen den Markt.
Am Nachmittag trinken wir guten Espresso und es gibt Hafenfernsehen. Viele Boote fahren ein und aus. Es wird geputzt und die Boote werden mit Getränken beladen. Heute ist Crewwechsel bei den Charterbooten. Am Abend gehen wir ins Hafenrestaurant essen. Später an Bord lassen wir den Abend gemütlich ausklingen. Ludwig und ich plaudern bis Mitternacht.

12.05.2013 Wieder stehe ich bald auf und führe zuerst Elbe und dann Duna aus. Ich gehe zum Bäcker einkaufen und frühstücke gemütlich. Renate und Ludwig schlafen noch. Später geht es mit dem Auto nach Fort de France. Wir fahren beim Schoelchermuseum, beim Fort und beim Markt vorbei. Leider bekommen wir keinen Parkpatz und wir können Renate den Hauptort der Insel nicht zeigen. Bei der Rückfahrt kehren wir in einer Strandbar ein und geniessen die wunderbare Aussicht. Am Nachmittag faulenzen wir und am Abend besuchen wir das Hafenrestaurant.

13.05.2013 Wieder wird zuerst Elbe und dann Duna ausgeführt, beim Bäcker eingekauft und gemütlich gefrühstückt.
Renate und Ludwig fahren einkaufen. Am Nachmittag haben wir einen Tierarzttermin. Duna und Elbe brauchen für die Weiterfahrt ein neues Gesundheitszeugnis. Alles ist in Ordnung und die Tierärztin sehr freundlich. Am Abend gehen wir ins Hafenrestaurant essen und den später an Bord machen wir es uns gemütlich.

14.05.2013 Zuerst wird Elbe und dann Duna ausgeführt , beim Bäcker eingekauft und gemütlich gefrühstückt. Wir faulenzen den ganzen Tag und am Abend spazieren wir ins Hafenrestaurant.
Später an Bord gibt es noch einen Absacker und Ludwig und ich plaudern bis 2.30 Uhr.

15.05.2013 Ich habe verschlafen und für den Hundespaziergang ist es leider schon viel zu heiß. Renate und Ludwig machen mit dem Auto einen Ausflug. Ich stelle mit Entsetzen fest, unsere Batterien werden nicht mehr geladen und dauernd fällt die Sicherung. Alle Geräte werden überprüft, aber die Sicherung hält nicht. Ich rufe Kurt in Österreich an und er rät mir ein anderes Kabel an den Landstrom anzuschließen. Und siehe da, die Batterien werden wieder geladen.
Am Nachmittag mache ich ein längeres Schläfchen und am Abend gehen wir wieder ins Hafenrestaurant essen. Ich gehe bald schlafen.

16.05.2013 Ich stehe bald auf. Zuerst wird Elbe und dann Duna ausgeführt. Renate begleitet Duna und mich. Wir kaufen beim Bäcker ein und es gibt ein gemütliches Frühstück. Renate geht am Markt einkaufen und ich haushalte. Später machen Ludwig und Renate mit dem Auto einen Ausflug. Heute ist ein besonderer Tag. Wir sind genau 1 Jahr unterwegs.
Kurt ist immer noch in Österreich, aber morgen kommt er wieder nach Hause. Ich freue mich schon sehr, er fehlt mir sehr.
Am Abend gehen wir wieder ins Hafenrestaurant essen. Ich gehe bald schlafen.

17.05.2013 Ich stehe bald auf,führe zuerst Elbe und dann Duna aus. Ein Regenguß überrascht Elbe und mich. Wir kommen tropfnass nach Hause. Ich ziehe mich rasch um und die Sonne scheint wieder. Duna wartet schon. Renate begleitet Duna und mich. Wir kaufen beim Bäcker ein und frühstücken gemütlich. Ludwig und Renate machen mit dem Auto einen kleinen Ausflug und ich haushalte. Am Nachmittag fahren Ludwig und ich einkaufen. Ein Naßsauger wird benötigt. Der Alte hat ein großes Rostloch bekommen und ist nicht mehr dicht. Wir werden fündig und fahren dann gleich weiter zum Flughafen.
Kurt kommt pünktlich an und meine Freude ist groß. Wir fahren gleich zurück zum Schiff. Dort wird alles eingeladen, zwei große Reisetaschen voll mit Sachen von zu Hause. Am Abend feiern wir Kurts Heimkehr und leider auch zugleich Abschied von Ludwig und Renate. Sie müßen morgen zurück nach Österrreich. Es wird wieder sehr spät.

18.05.2013 Wir verschlafen und der Ausgang für Duna und Elbe viel zu heiß. Die Beiden waren mit uns so lange auf und sie verschlafen fast den ganzen Tag. Wir frühstücken mit Ludwig gemütlich. Renate schläft noch.Später wird von Renate alles eingepackt und wir geniessen die letzten Stunden mit Ludwig. Es war wieder eine sehr schöne Zeit und ich glaube Ludwig hat die Zeit hier bei uns an Bord sehr genossen. Um 15Uhr ist es soweit, wir müßen zum Flughafen.
Es gibt eine sehr innige Verabschiedung. Kurt und ich besorgen noch ein paar Einkäufe und dann geht es wieder zurück aufs Schiff. Am Abend essen wir im Hafenrestaurant köstlichen Fisch und geniessen den franz. Wein. Später an Bord gibt es einen Absacker. Wir gehen bald schlafen.

19.05.2013 Wir stehen bald auf, führen die Hunde aus und kaufen beim Bäcker ein. Nach dem gemütlichen Frühstück machen wir uns mit dem Auto auf den Weg. Wir fahren von Le Marin nach Saint Luce, einem kleinen Fischerdorf, und weiter die Küste entlang. Die Fahrt führt durch eine der schönsten Gegenden von Martinique. Le Diamant ist ein hübsches Dorf mit vielen bunten Häusern. Man hat Aussicht auf den Rocher du Diamant, der drei Kilometer vor der Küste ins Meer ragt.
Während der Napoleonischen Kriege bestückte die britische Armee den Felsen mit Kanonen und über 100 Seeleuten und nannten das ganze Diamond Rock. Von diesem Felsen aus belagerten die Briten Martinique 17 Monate lang bis die Franzosen Rumfässer zum Felsen treiben ließen, die Seeleute betranken sich und wurden von den Franzosen besiegt.
Wir fahren weiter nach Grande Anse d`Arlet, La Pagerie, ins Muse de la Pagerie, dem Geburtshaus
von Kaiserin Josephine, nach La Village de la Poterie. In dem einstigen Jesuitenkloster verkaufen heute Keramiker und andere Kunsthandwerker ihre Erzeugnisse. In Trois-Ilets beherrscht der Marktplatz die Eglise Notre Dame de la Bonne Delivrance. Hier heirateten die Eltern von Josephine, der späteren Gemahlin von Napoleon. Sie selber wurde hier getauft.
Mittag finden wir ein romantisches Restaurant am langem weißen Strand. Dann geht es weiter nach Riviere Salee, Riviere Pilot den malerischen Weg durch das Waldschutzgebiet im Norden zum Atlantik, nach Le Francois und wieder zurück nach Le Marin. Den Abend verbringen wir gemütlich an Bord. Wir gehen
bald schlafen.




20.05.2013 Wieder stehen wir bald auf und führen die Hunde aus. Nach dem gemütlichen Frühstück machen wir uns wieder mit dem Auto auf dem Weg. Diesmal geht es nach Fort de France, dem Hauptort der Insel. Wir sind nun schon zum fünften Mal hier in Martinique, aber es ist einfach jedesmal ein Muß hier zu flanieren. Wir spazieren bei der Bibliotheque Schoelcher vorbei. Der rosaweiße Kuppelbau wurde in Paris für die Weltausstellung 1889 gebaut, danach zerlegt, nach hierher verschifft und 1893 wieder aufgebaut. Dann geht es weiter zur Cathedrale Saint Luis. Sie ist ein Meisterwerk des renommierten
franz. Baummeisters Henri Picq. Eine gewaltige Pfeifenorgel dominiert die Kirche mit ihrem 57 Meter hohen Turm und schönen bunten Fenstern. In der Rue Antone Siger findet man den größten Markt der Stadt. Verkauft werden Gewürze, Rum und eine riesige Vielfalt an Obst und Gemüse. Das Muse d`Archeologie et Prehistorie ist in einem historischen Bau untergebracht. Der Place de la Savane mit ihren Palmen und Blumen ist bezaubernd und führt direkt zum Fort Saint-Luis und weiter zum Hafen. Fort de France ist eine sehr lebendige Stadt mit franz. Flair und tropischen Farben.




Weiter gehts nach Balata. Die Eglise Balata wurde im Stil der Basilika Sacre-Coeur auf dem Hügel von Montmatre, Paris gebaut.


Der Jardin de Valata ist um ein altes kreolisches Haus angelegt und birgt eine Sammlung von Bäumen, Pflanzen und Tropenblumen. Man kann hier stundenlang herum spazieren. Es ist paradiesisch schön.





Weiter gehts durch den Regenwald über die Schlucht Riviere Blanche zum Plateau Boucher. Es ist wirklich unbeschreiblich schön, fast unwirklich.
Und wie es sich im Regenwald gehört - fängt es ordentlich zu regnen an.Wir fahren weiter nach Fonds Saint- Denis. Ein hübsches Dorf mit einer sehenswert schönen Kirche. Durch den Regenwald gehts weiter nach St. Pierre. In einem Strandrestaurant essen wir köstlichen Fisch und blicken auf den Ankerplatz wo wir vor ca.2 Wochen geankert haben.
Wir fahren weiter nach Le Morne Rouge. Die enge Bergstraße mit ihren vielen Kurven durch den Regenwald ist gewaltig. Le Morne Rouge liegt an den Hängen des  Vulkans Montagne Pelee. Dort gibt es eine wunderschöne Marienstatue aus der Normandie, wo die Menschen sich niederknien und beten. Über den Park Naturel Regional de la Martinique geht es zum Nordatlantik. Kilometerlange Bananenplantagen ziehren die umliegenden Felder und den Straßenrand.




Wir fahren die Küstenstraße von Basse-Pointe über Le Lorrain, Le Marigot, Saint Marie, La Trinite. All die kleinen Orte sind wunderschön.
Von Le Robert geht es dann wieder zurück nach Le Marin. Dieser Ausflug hat uns wieder sehr gefallen. Den Abend verbringen wir gemütlich an Bord. Wir gehen bald schlafen.


21.05.2013 Wir stehen bald auf, führen die Hunde aus und kaufen beim Bäcker ein. Nach dem gemütlichen Frühstück gibt Kurt das Leihauto zurück und verlängert bis Freitag den Aufenthalt hier im Hafen. Wir haben einiges zu tun.
Kurt werkt im Maschinenraum und ich haushalte. Den Abend verbringen wir gemütlich an Bord. Wir gehen bald schlafen.

22.05.2013 Wieder stehen wir bald auf und führen die Hunde aus. Alles ist hier heute sehr feierlich. Die Menschen sind alle sehr festlich angezogen und aus der Kirche hört man schönen Gesang und Trommeln. Der Bäcker hat geschlossen.
Zum Frühstück gibt es Aufbackware und Kurt sieht im Internet nach was da heute gefeiert wird. "Tag der Sklavenbefreiung" und das ist natürlich ein Feiertag. Kurt werkt im Maschinenraum und ich hoffe, daß meine Blognachrichten endlich fertig werden. Am Abend gehen wir ins Hafenrestaurant, geniessen den köstlichen Fisch und den franz. Wein.
Den Abend an Bord lassen wir gemütlich ausklingen. Wir gehen wieder bald schlafen.