Samstag, 24. Oktober 2015

12.10.-24.10.2015 Wir mieten uns ein Leihauto und erkunden die Insel. Die Straßen werden oft von Schweinen und Ziegen belagert und auf der kurzen Autobahn laufen Kühe herum. Auch kann man einige Straßen nicht passieren, da Steinschläge die Straßen blockieren.




Santiago ist die größte Insel der Kapverden. Ein großer Teil ist gebirgig mit üppig grünen Tälern und Steilhängen. Vom Tau der Passatwinde und gelegentlichen Niederschlägen profitiert die Insel. Fast die Hälfte der Bevölkerung der Kapverden lebt auf Santiago.






Die Verwaltungshauptstadt Praia manifestiert auch die Bedeutung der Hauptinsel und den Mittelpunkt des jungen Staates. Da gute Voraussetzungen für die Landwirtschaft herrschen, wurde Santiago schon früh besiedelt.
 Praia entwickelte sich hinter einer großen Meeresbucht mit einem Naturhafen und zwei Sandstränden. Auch diese Insel gefällt uns gut.




Die erste Siedlung der portugiesischen Kolonialisten entstand schon 1461. Cidade Velha war als Ribeira Grande mehrere Jahrzehnte lang die erste und einzige Siedlung der damals europäischen Koloniestaaten in Übersee.







Mittag suchen wir uns oft ein nettes Restaurant und genießen die kapverdische Küche. Die Abende verbringen wir immer gemütlich an Bord.








12.10.-24.10.2015 Wir mieten uns ein Leihauto und erkunden die Insel. Die Straßen werden oft von Schweinen und Ziegen belagert und auf der kurzen Autobahn laufen Kühe herum. Auch kann man einige Straßen nicht passieren, da Steinschläge die Straßen blockieren.




Santiago ist die größte Insel der Kapverden. Ein großer Teil ist gebirgig mit üppig grünen Tälern und Steilhängen. Vom Tau der Passatwinde und gelegentlichen Niederschlägen profitiert die Insel. Fast die Hälfte der Bevölkerung der Kapverden lebt auf Santiago.






Die Verwaltungshauptstadt Praia manifestiert auch die Bedeutung der Hauptinsel und den Mittelpunkt des jungen Staates. Da gute Voraussetzungen für die Landwirtschaft herrschen, wurde Santiago schon früh besiedelt.
 Praia entwickelte sich hinter einer großen Meeresbucht mit einem Naturhafen und zwei Sandstränden. Auch diese Insel gefällt uns gut.




Die erste Siedlung der portugiesischen Kolonialisten entstand schon 1461. Cidade Velha war als Ribeira Grande mehrere Jahrzehnte lang die erste und einzige Siedlung der damals europäischen Koloniestaaten in Übersee.







Mittag suchen wir uns oft ein nettes Restaurant und genießen die kapverdische Küche. Die Abende verbringen wir immer gemütlich an Bord.








Montag, 12. Oktober 2015

18.09.-25.09.2015 Heimurlaub


26.09.-27.09.2015 Kurt und Bernd holen mich vom Flughafen ab. Endlich wieder daheim! In Linz hatte ich eine sehr streßige Woche. Arztbesuche, einen Rohrbruch in der Wohnung und viele Handwerker. Mir 25kg und 32kg Gepäck komme ich in Sal am Flughafen an. Zurück zum Boot, raus aus dem Gewand und einen Sundowner.... Es gibt viel zu erzählen.Wir bleiben noch 2 Tage in Palmeira und ich kann mich sehr gut akklimatisieren.



28.09.2015 Kleine Einkäufe werden erledigt und wir fahren weiter in die Bucht Santa Maria. Hier ist der Tourismus zu Hause. Viele kleine Hotels säumen den langen Strand.




29.09.2015 Es geht weiter zur Insel Boa Vista in die Bucht  Sal Rei. Bend fährt schon um 6:30 Uhr los. Wir frühstücken noch gemütlich und dann heißt es auch für uns "Anker hoch". Die Überfahrt ist ruhig und wir genießen die Fahrt. Den Abend verbringen wir gemütlich mit Bernd an Bord.


30.09.2015 Kurt und Bernd führen die Hunde aus und dann gibt´s ein gemütliches Frühstück. Später werden noch kleine Einkäufe erledigt. Mit der Nähmaschine wird Bernds Segel wieder geflickt und andere Arbeiten erledigt. Den Abend verbringen wir mit Bernd gemütlich an Bord.


01.10.-03.10.2015 Weiter geht`s zum 18km langen Sandstrand nach Santa Monica. Hier liegt man wirklich gut. Ab und zu sieht man Touristen am Strand. Sonst ist hier alles noch unberührt. Bernd hat das Abendessen gesichert. Er hat einen 6kg schweren Mahi Mahi gefangen. Auch die Wassertemperatur ist hier ideal (28,8 Grad) zum Schwimmen. Wir genießen die Zeit hier.


04.10.2015 Eine starke Windböe hat unseren Anker ausgerissen. Wir starten und fahren 60sm weiter zur Insel Maio. Bernd wartet noch, die Windrichtung zum Segeln stimmt noch nicht. Aber laut Wetterbericht sollte sich der Wind drehen. Die Überfahrt ist ruhig. Kurt fängt  einen Mahi Mahi und der zweite Biss geht leider beim Herausziehen verloren. Es wäre ein schöner Thunfisch mit ca.8 kg gewesen "Schade!"
In der Bucht Vila do Maio lassen wir den Anker fallen. Den Abend verbringen wir gemütlich an Bord.



05.10.2015 Kurt hat die ganze Nacht Ankerwache gehalten. Unser Anker ist wieder 30m Meter gerutscht. Jetzt hält er! Bernd kommt um 10 Uhr in der Bucht an. Er ist die ganze Nacht durchgefahren.


06.10.-10.10.2015 Das Anlanden hier am großen Steg ist sehr schwierig. Es herrscht immer kräftiger Schwell. Kurt muss beim Dinghi den Heckanker werfen sonst wird das Dinghi unter den großen Steg gezogen und zerdrückt. Auch eine 3m hohe Leiter muss man erklimmen und schon ist man am Steg und kann an Land.







Auf Maio kann man besichtigen und erleben, was Menschen einer feindlich gesinnten Natur abringen können. Hier regnet es praktisch nie; auch können Passatwolken nicht abtauen, weil die höchste Erhebung nur 436m hoch ist. Wir mieten ein Auto von Hans Peter der hier seit 11 Jahren mit seiner Frau lebt.
Die Inselrundfahrt macht deutlich, was zum Überleben entschlossene Bewohner mit der Aufforstung hier sonst fremder Baumarten ( Akazien, aber auch andere Bäume aus Japan Chile und Nordamerika) erreichen können. Zudem hat man beachtliche Erfolge mit dem Anbau von Mais, Bohnen, Kohl, Gemüse, Kartoffel und Bananen. Die Insel gefällt uns sehr. Leider gibt es viele Bauruinen, besonders Hotelkomplexe die nie fertig gebaut wurden.








Wir lernen eine sehr nette italienische Familie kennen die vor 3Jahren hierher ausgewandert sind. Vater, Mutter, 2 Söhne mit Frauen und deren Kinder. Sie betreiben ein kleines Hotel, ein sehr gutes Restaurant und Big Game Fishing mit eigenem Boot. Wir lassen uns mit guten italienischen Essen
verwöhnen und genießen Bier und Wein.


Auch bei Hans Peter werden wir sehr herzlich bewirtet. Er hat hier ein sehr schönes großes Haus und zwei weitere die er vermietet. Leider fehlen zur Zeit die Gäste. Natürlich ist es wieder einmal finster geworden. Wir haben uns bei Hans Peter vertratscht, aber es war einfach viel zu gemütlich.
Hans Peter bringt uns mit seinem Auto zum Steg, der natürlich nicht beleuchtet ist und unsere Taschenlampe liegt natürlich im Dinghi. Kurt steigt die 3m hohe Leiter als erster hinunter und springt ins Dinghi. Bernd folgt ihm und als letzte lande auch ich wohlbehalten auf unserem Dinghi. "Geschafft!" Es geht zurück an Bord, dort gibt es noch einen Absacker. Es war wieder sehr gemütlich und lustig.


11.10.2015 Bernd hebt seinen Anker schon um 6,30 Uhr und segelt in Richtung Santiago. Wir genießen noch unser gemütliches Frühstück, Hans Peter bringt frisches
Brot und dann heben auch wir unseren Anker. 38sm sind zu fahren. Das Meer ist ruhig und wir genießen die Fahrt.


Um 16h erreichen wir die Bucht von Tarrafal auf der Insel Santiago und lassen den Anker fallen. Bernd kommt ca.1 Stunde nach uns an. Den Abend verbringen wir gemütlich an Bord.