Dienstag, 19. August 2014

05.08.-14.08.2014 Wir legen pünktlich um 10Uhr ab und wollen 40sm weiter zur Insel Sao Jorge. Leider ist für uns in dem kleinen Hafen kein Platz und Ankerplätze sind Mangelware, also fahren wir 30sm weiter zur Insel Graciosa. In Vila da Praia können wir auch nicht in den Hafen, aber es gibt einen schönen Ankerplatz. Wir setzen auch unseren Heckanker, es gibt viele Untiefen und wir stehen etwas ruhiger.


Graciosa "die Liebliche" hat 4200 Einwohner und ist mit 62km2 die zweitkleinste und mit einer maximalen Höhe von 402m am Caldeirarand die niedrigste Azoreninsel. Sanft ansteigende Bergrücken, sowie flache Kuppen prägen ihr Landschaftsbild.
Zum Reiz der Landschaft tragen auch die Windmühlen mit ihren roten Hauben bei. Die kleine gepflegte Hauptstadt Santa Cruz verrät, warum Graciosa den Beinamen" Ilha Branca" - weiße Insel trägt: traditionell werden die Häuser weiß gestrichen.



Wir mieten uns für zwei Tage ein Moped und erkunden die Insel. Zuerst gehts zur Caldeira. Von hohen bewaldeten Hängen umringt, öffnet sich der abgeschiedene durch einen künstlichen Tunnel zugängliche Kraterkessel. Sei Inneres birgt die berühmte do Enxofre ( Schwefelhöhle). Ein in die Felsen des Berges geschlagene Wendeltreppe (183 Stufen ) führt zu dem großen vulkanischen Gewölbe von 80m Höhe und einem See von 130m Durchmessern und 100m Tiefe, mit lauwarmen schwefelhaltigem Wasser.





Auch besichtigen wir den Leuchturm von Ponta da Barca. Er verfügt über einen 23m hohen Rundturm und ist somit der höchste Leuchturm der Azoren. Vor dem Leuchtturm befindet sich eine berühmte Felsformation. Wir werden persönlich vom Leuchtturmwärter begrüßt und wir dürfen die steilen Treppen emporsteigen. Er erklärt uns alles. Die Leute sind hier alle wirklich sehr hilfsbereit und nett.




Natürlich kommen wir wieder zu einem Inselfest zurecht." Feste des Senhor Santo Christo dos Milagres", es dauert 4 Tage und beginnt um 8UHr morgens. Der letzte Programpunkt beginnt um 2.30 Uhr und ist open end.


Also wenn sie feiern die Azoren, dann sehr ausgiebig.
Wir mieten uns für 6 Tage einen Geländewagen. Duna und Elbe genießen die Ausfahrten und kleinen Wanderungen.











15.08.2014 Um halb 3UHr morgens macht es einen gewaltigen Rumps. Kurt sieht gleich nach und stellt fest:" Unsere Kette vom Heckanker ist gerissen!" Der Wind hat sich gedreht und es steht kräftiger Schwell in der Bucht. Wir warten bis Mittag ab, aber der Wellengang wird immer stärker. Wir beschließen zurück nach Faial zu fahren und in Horta im Hafen die Wettersituation abzuwarten. Bei ruhigen Wasser werden wir wieder nach Graciosa fahren und den verlorenen Anker mit einem Taucher bergen.
In Horta bekommen wir einen Längsanleger, aber auch hier spürt man den Schwell.


16.08.-17.08.2014 Immer wieder kommen kräftige Windboen in den Hafen und unsere Leinen knarren. Laut Wetterkarte müßte sich das Wetter bis Montag beruhigen. Naja mal sehen....


18.08.2014 Das Wetter hat sich beruhigt und wir können wieder zurück nach Graciosa. Die Überfahrt war wunderschön und auch unser Ankerplatz ist frei. Wir fahren mit dem Dinghi in den Hafen und melden uns gleich bei der Inselpolizei an.
Kurt fragt nach einem Taucher und zufällig ist der gerade im Hafen. Er erklärt sich gleich mit einem zweiten Taucher bereit unseren Anker zu bergen. Eine Stunde später kommen die Beiden mit ihrem Boot und der Tauchausrüstung. Kurt zeigt die Stelle wo der Anker liegt. Der Anker wird gleich gefunden und mit einem Luftsack gehoben. So bringen sie den Anker zu unserem Schiff, wo er gleich wieder befestigt wird. Die Beiden sind sehr behilflich dabei. Die Taucher wollen für ihre Hilfe kein
Geld. Nur die Spritkosten wollen sie ersetzt haben, sie sind immerhin 7km zum Ankerplatz gefahren. Die Azorianer sind wirklich ein sehr hilfsbereites nettes Volk. Kurt hat sie für ihre Hilfsbereitschaft natürlich gebührend bezahlt.


19.08.2014 Wir bleiben noch einen Tag. Das Wasser ist ruhig und wir genießen die Sonne und natürlich unser Ankerplätzchen.
Morgen wollen wir 40sm weiter zur nächsten Insel" Terceira", mal sehen was uns dort erwartet !


05.08.-14.08.2014 Wir legen pünktlich um 10Uhr ab und wollen 40sm weiter zur Insel Sao Jorge. Leider ist für uns in dem kleinen Hafen kein Platz und Ankerplätze sind Mangelware, also fahren wir 30sm weiter zur Insel Graciosa. In Vila da Praia können wir auch nicht in den Hafen, aber es gibt einen schönen Ankerplatz. Wir setzen auch unseren Heckanker, es gibt viele Untiefen und wir stehen etwas ruhiger.


Graciosa "die Liebliche" hat 4200 Einwohner und ist mit 62km2 die zweitkleinste und mit einer maximalen Höhe von 402m am Caldeirarand die niedrigste Azoreninsel. Sanft ansteigende Bergrücken, sowie flache Kuppen prägen ihr Landschaftsbild.
Zum Reiz der Landschaft tragen auch die Windmühlen mit ihren roten Hauben bei. Die kleine gepflegte Hauptstadt Santa Cruz verrät, warum Graciosa den Beinamen" Ilha Branca" - weiße Insel trägt: traditionell werden die Häuser weiß gestrichen.



Wir mieten uns für zwei Tage ein Moped und erkunden die Insel. Zuerst gehts zur Caldeira. Von hohen bewaldeten Hängen umringt, öffnet sich der abgeschiedene durch einen künstlichen Tunnel zugängliche Kraterkessel. Sei Inneres birgt die berühmte do Enxofre ( Schwefelhöhle). Ein in die Felsen des Berges geschlagene Wendeltreppe (183 Stufen ) führt zu dem großen vulkanischen Gewölbe von 80m Höhe und einem See von 130m Durchmessern und 100m Tiefe, mit lauwarmen schwefelhaltigem Wasser.





Auch besichtigen wir den Leuchturm von Ponta da Barca. Er verfügt über einen 23m hohen Rundturm und ist somit der höchste Leuchturm der Azoren. Vor dem Leuchtturm befindet sich eine berühmte Felsformation. Wir werden persönlich vom Leuchtturmwärter begrüßt und wir dürfen die steilen Treppen emporsteigen. Er erklärt uns alles. Die Leute sind hier alle wirklich sehr hilfsbereit und nett.




Natürlich kommen wir wieder zu einem Inselfest zurecht." Feste des Senhor Santo Christo dos Milagres", es dauert 4 Tage und beginnt um 8UHr morgens. Der letzte Programpunkt beginnt um 2.30 Uhr und ist open end.


Also wenn sie feiern die Azoren, dann sehr ausgiebig.
Wir mieten uns für 6 Tage einen Geländewagen. Duna und Elbe genießen die Ausfahrten und kleinen Wanderungen.











15.08.2014 Um halb 3UHr morgens macht es einen gewaltigen Rumps. Kurt sieht gleich nach und stellt fest:" Unsere Kette vom Heckanker ist gerissen!" Der Wind hat sich gedreht und es steht kräftiger Schwell in der Bucht. Wir warten bis Mittag ab, aber der Wellengang wird immer stärker. Wir beschließen zurück nach Faial zu fahren und in Horta im Hafen die Wettersituation abzuwarten. Bei ruhigen Wasser werden wir wieder nach Graciosa fahren und den verlorenen Anker mit einem Taucher bergen.
In Horta bekommen wir einen Längsanleger, aber auch hier spürt man den Schwell.


16.08.-17.08.2014 Immer wieder kommen kräftige Windboen in den Hafen und unsere Leinen knarren. Laut Wetterkarte müßte sich das Wetter bis Montag beruhigen. Naja mal sehen....


18.08.2014 Das Wetter hat sich beruhigt und wir können wieder zurück nach Graciosa. Die Überfahrt war wunderschön und auch unser Ankerplatz ist frei. Wir fahren mit dem Dinghi in den Hafen und melden uns gleich bei der Inselpolizei an.
Kurt fragt nach einem Taucher und zufällig ist der gerade im Hafen. Er erklärt sich gleich mit einem zweiten Taucher bereit unseren Anker zu bergen. Eine Stunde später kommen die Beiden mit ihrem Boot und der Tauchausrüstung. Kurt zeigt die Stelle wo der Anker liegt. Der Anker wird gleich gefunden und mit einem Luftsack gehoben. So bringen sie den Anker zu unserem Schiff, wo er gleich wieder befestigt wird. Die Beiden sind sehr behilflich dabei. Die Taucher wollen für ihre Hilfe kein
Geld. Nur die Spritkosten wollen sie ersetzt haben, sie sind immerhin 7km zum Ankerplatz gefahren. Die Azorianer sind wirklich ein sehr hilfsbereites nettes Volk. Kurt hat sie für ihre Hilfsbereitschaft natürlich gebührend bezahlt.


19.08.2014 Wir bleiben noch einen Tag. Das Wasser ist ruhig und wir genießen die Sonne und natürlich unser Ankerplätzchen.
Morgen wollen wir 40sm weiter zur nächsten Insel" Terceira", mal sehen was uns dort erwartet !


Montag, 4. August 2014



01.07.-11.07.2014 Nach einer Woche Heimurlaub ( Petzi Geburtstag u. Hafenfest) erkunden wir die Hauptinsel Sao Miguel der 9 Azoreninseln. Sao Miguel ist wie eine Raute geformt, 65km lang und niemals breiter als 16km mit zwei hochgelegenen vulkanischen Zonen, die von einer Tiefebene ungefähr in der Inselmitte getrennt werden. Hier ist das landwirtschaftliche Herzstück der Insel; hier wird Ackerbau und Viehzucht betrieben. Die Hauptstadt ist Ponta Delgarda, eine geschäftige Stadt mit einem schönen Naturhafen der sehr modern ausgebaut ist. Duna und Elbe genießen es hier. Wir machen viele Wanderungen mit ihnen.



















12.07.-13.07.2014 Heute startet ein Riesenfest. "Espirito Santo" (Heiliger Geist Fest) wird 2 Tage lang gefeiert. Alles ist festlich geschmückt und der Umzug beginnt um 9h und dauert den ganzen Tag an. An die Zuschauer wird Brot, gegrilltes Fleisch, Wein, Bier usw. gratis verteilt.












14.07.-22.07.2014 Wir lernen Joe mit seiner Crew Edi, Carl und Tina kennen. Joe ist mit seinem Segler "Blue Pearl" seit 6 Jahren hier auf den Azoren unterwegs und spricht perfekt portugisisch.


Es gibt hier viele heiße Quellen die zum Baden einladen, die ganze Insel brodelt und köchelt. Hortensien wachsen wie Unkraut. Eine wunderbare Fauna mit exotischen Bäumen, Sträuchern und Farnen umgibt die ganze Insel.



Kleine Arbeiten werden erledigt, unser Wassertank wird neu gestrichen und wir nehmen Abschied von unserem Auto. Das Salzwasser hat dem Auto derart zugesetzt daß es nicht mehr fahrtauglich war, wir schenken es einem Azorianer der große Freude damit hat.


Wir treffen Marlies und Oli mit ihrer "Maolis", ein Schweizer Ehepaar, wir haben sie in der Karibik kennengelernt und es ist eine sehr nette Freundschaft entstanden. Wir verbringen wieder sehr, sehr schöne und lustige Abende mit den Beiden.


23.07.-24.07.2014 Wir haben bis in die frühen Morgenstunden mit Marlies und Oli Abschied gefeiert. Mit einem kleinen Brummkopf legen wir Mittag ab. Wir wollen 150sm weiter auf die Insel Faial. Der Atlantik ist ruhig und wir genießen die Fahrt. Nachts wechseln wir uns wie üblich beim Fahren ab. Um 9.30 Uhr kommen wir in Horta dem Hauptort und dem berühmten Seglertreff an. Wir sind ziemlich müde, faulenzen den restlichen Tag und gehen bald schlafen.


 

25.07.-04.08.2014 Die Insel Faial und dem Hafen Horta gebührt ein besonderer Platz im Herzen aller Schifferlfahrer, die diesen Hafen einmal angelaufen sind. Mit traumhaften Blick auf die Nachbarinsel Pico erhebt sich Faial sanft aus dem Meer.
"Blaue Insel" wird sie aufgrund der Hortensienhecken die entlang von Feldrainen, Weidegrenzen und Wegrändern gedeihen, genannt. Gleichmäßig steigen die grünen Hänge zur großen Caldeira in der Inselmitte an. Über dem wildromantischen Kraterkessel wacht der Cabeco Gordo, mit 1043m der höchste Gipfel der Insel. An den Küsten wechseln steile und felsige Abschnitte mit einigen wunderschönen Sandbuchten, die zum Baden einladen. Der Ostteil Faials bietet eine liebliche
Landschaft mit sanften Hängen und langgestreckten Bergrücken, zwischen denen sich freundliche Ortschaften ausbreiten. Rund 15 000 Einwohner hat die 173 km2 große Insel.

 
 
 
 

 

Wir sind mit dem Leihauto unterwegs, leider hat es zwei Tage lang wie aus Kübeln geschüttet. Duna und Elbe genießen die täglichen Ausfahrten mit dem Auto und die unberührten Wege zum Wandern.
Ohne Zweifel ist die Stadt Horta eine der schönsten Ortschaften der Azoren. Die Gebäude haben alte und elegante Fassaden, einige stammen noch aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Der Hafen Horta stellt einen wichtigen Seehafen dar und dient bis heute einer großen Anzahl von Yachten, welche den Atlantik durchkreuzen. Hervorzuheben ist seine Mauer, wo man hunderte von Malereien und Widmungen sehen kann, die Zeugnis von Schiffen sind, welche hier vorbeigekommen sind.


Natürlich kommen wir wieder einmal gerade zu einem großen Fest zurecht." Semana do Mar" die Meereswoche. Das Fest umfaßt alles was mit Meer und seinen Sportmöglichkeiten zu tun hat, sowie kulturelle Veranstaltungen. Wir bekommen eine extra Einladung. In der Früh stehen plötzlich viele Leute und Kameraleute vor unserem Schiff. Duna und Elbe melden dies sofort. Der Bürgermeister von Horta begrüßt Kurt persönlich und ladet uns auf das Fest ein. Er beschenkt uns mit
Hortensien und sehr gutem lokalen Käse. Wir nehmen die Einladung dankend an. Ich glaube jetzt kennt uns jeder auf der Insel.


 

Es geht hier um 9Uhr los und gefeiert wird bis 5Uhr früh. Sehr sehr anstrengend!!! Wir beschließen weiterzufahren...