Samstag, 2. Juni 2012


28.05.2012 Weiter gehts nach Novi Sad km 1257,9. Leider ist der Hafen überfüllt und auch sonst gibt es keine Möglichkeit anzulegen oder zu ankern.



Also geht es weiter nach Belgrad. Ein Stadtteil von Belgrad ist Zemun, wo wir ankerten und wieder ein Lokal zum Abendessen fanden. Der Hafen war sehr witzig, alle Boote hatten eine
Boje und der Hafenmeister brachte die Bootbesitzer entweder zum Boot oder das Boot zum Steg.



29.05.2012 Es regnet in strömen und so fällt unsere Stadtbesichtigung auch ins Wasser.
Wir fahren weiter nachVeliko Gradiste km 1059. Wir legen am Zollponton an. Kurt erledigt die Zollformalitäten.
Wir müssen eine Nacht bleiben, die Revision kommt erst morgen.

30.05.2012 Moldova Veche km 1048,2. Am Revisionsponton machen wir fest. Einklarieren nach Rumänien war angesagt. Es geht alles sehr rasch, es waren lauter nette Beamte, nur der Zöllner muß 25 km anreisen. Kurt fährt mit dem Rad noch in die Stadt um Lei zu wechseln und dann gehts weiter. Wunderbare Landschaften, die Donau bis zu 5km breit und dann beginnt der Einstieg ins Eiserne Tor.
Hohe Berge, das Fahrwasser so eng, daß ein Begegnungsverbot besteht. 110 km zwängt sich die Donau zwischen den felsigen Balkanbergen hindurch. Wir sind mächtig beeindruckt.






31.05.2012 Heute wollen wir Schleusen.Eine Doppelschleuse mit 2 mal 15m Hub und die zweite mit 8m Hub. Die Schleusen eisernes Tor sind Gemeinschaftsschleusen von Rumänien und Serbien und werden abwechselnd von beiden Ländern für je eine Woche betrieben.
Bei km 850 ankern wir mitten in der grünen Au und kochen Bunzengröstl.



01.06.2012 Weiter gehts durch die Walachei. Träge fließt die Donau dahin und weitet sich immer breiter aus. Die Städte und kleinen Dörfer befinden sich einige Kilometer landeinwärts als Schutz vor Hochwasser.
Am Ponton bei km 679 der Capitania machen wir fest. Sogar ein kleines Restaurant gibt es hier. Die Leute sind wieder alle sehr nett und hilfsbereit.



02.06.2012 Nach Zinicea km 553,5 soll es heute weiter gehen. Man passiert wieder Wälder, Inseln, Sandstrände und ab und zu auch mal ein Romadorf, bestehend aus alten Bauwägen, die am Ufer aufgestellt sind. Im Wasser stehen Kühe und Ziegen. Schubschiffe mit 9 Stück sind hier keine Seltenheit. Kurt hat das Radar immer in Betrieb, aber nicht weil das Wetter so schlecht ist (wir haben herrlichen Sonnenschein) sondern damit er die Entfernungen vom Ufer zur Fahrtrinne besser abschätzen kann. Kurt und Gerhard wechseln sich beim Fahren öfter ab.







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