Donnerstag, 8. November 2012

31.10.2012 Wieder gibt es eingemütliches Frühstück und wir führen die Hunde aus. Dann geht es 35sm weiter in den Hafen Marina del Este. Das Wasser ist sehr unruhig und wir haben 2,5m hohe Wellen. Im Hafen bekommen wir eine Mooringleine und wir legen röm.kath. an.
Walter ein Salzburger der hier schon seit 15 Jahren lebt und auf der Maui wohnt, begrüßt uns sehr herzlich. Die Maui ist das ehemalige Segelschiff von Klaus Gintner. Klaus hat mit der Maui vor einigen Jahren alleine die Welt umsegelt.Am Abend besuchen wir das Hafenrestaurant, essen wieder köstlichen Fisch und der Wein schmeckt uns wieder viel zu gut. Später an Bord lassen wir den Abend feuchtfröhlich ausklingen.



01.11.2012 Wir schlafen lange, faulenzen den ganzen Vormittag und ein Mittagsschläfchen wird auch noch gemacht. Am Nachmittag führen wir die Hunde aus und Kurt bastelt wieder am Schiff. Der Hafen Marina del Este liegt abseits größer Städte in gepflegter touristischer Umgebung, aber nahe an solchen geschichtsträchtigen Orten wie Almunecar und Salobrena mit ihren Burgen und alten Vierteln. In den Felsen und Grotten um Herrudura und Punta de la Mona findet man eine der interessantesten Tauchreviere dieser Küste.Später besuchen uns
Christopher ( ein Wiener der zwischen Spanien, Italien und Wien hin und her pendelt) und Walter und sie erzählen uns viel über das Land und die Seefahrt. Walter ladet uns auf die Maui ein und wir sind begeistert wie schön sie renoviert wurde. Am Abend spazieren wir in ein Hafenrestaurant, essen und trinken. Wir gehen bald ins Bett.



02.11.2012 Wir frühstücken gemütlich, führen die Hunde aus und es geht 40sm weiter nach Puerto Deprotivo de Benalmadena. Das Wasser ist sehr ruhig und wir geniessen die Fahrt.
Im Hafen bekommen wir einen super Anleger und wir liegen röm. kath. Der Hafen ist
wunderschön und groß. Es liegen hier 1200 Boote. Rund um den Hafen ist eine kleine Stadt entstanden. Es gibt unzählige Restaurants, Geschäfte und einen großen Supermarkt. Die Gebäude sind im maurischem Stil erbaut. Am Abend gehen wir in eines der vielen Restaurants, essen und trinken köstlich.


03.11.2012 Es regnet in strömen und wir haben nur 15 Grad Außentemperatur. Wir frühstücken gemütlich,führen die Hunde aus und erkunden den Hafen. Am Nachmittag spazieren wir von einem Geschäft zum Anderen, kaufen alle nötigen Sachen ein und am Abend gibt es in einem der Restaurants ein köstliches Steak.



04.11.2012 Es regnet immer noch in strömen. Wir schlafen etwas länger, frühstücken
gemütlich, führen die Hunde aus und vertrödeln den ganzen Vormittag. Am Nachmittag bastelt Kurt am Schiff und ich mache es mir gemütlich und höre Lohengrin. Am Abend weht starker Wind und es regnet noch immer. Wir bleiben an Bord und kochen selbst.

05.11.2012 Wir bleiben noch einen Tag. Die Sonne scheint und es hat 20 Grad Außentemeratur. Wieder gibt es ein gemütliches Frühstück und die Hunde werden ausgeführt. Den Nachmittag verbringen wir mit Kaffee trinken und plaudern. Kurt bastelt später im Maschinenraum und ich haushalte. Am Abend besuchen wir einen indischen Spanier der mexikanisch und indisch kocht.
Alles schmeckt sehr, sehr lecker. Später an Bord trinken wir spanischen Wein und plaudern bis Mitternacht.

06.11.2012 40sm weiter geht es heute in die Marina Sotogrande. Es ist unser letzter Hafen am Festland. Von der Marina aus sieht man " The Rock" von Gibraltar. Es regnet wieder in strömen und wir haben nur 13 Grad Außentemp. Nach dem Frühstück führen wir die Hunde aus und dann legen wir ab. Das Meer ist einigermaßen ruhig aber die Sicht ist schlecht, aber dafür haben wir ja unsere Radars. In der Marina Puerto Deprotivo Sotogrande bekommen wir einen super Anleger. Wir legen röm. kath. an und liegen hier sehr gut. Denn laut Wetterfax wird es morgen Wellen bis zu 7m bekommen und hier liegen wir geschützt. Es regnet immer noch kräftig, aber am Abend machen wir einen Hafenrundgang. Die Marina liegt in gepflegter Umgebung in einem ausgesprochen weitläufigen Komplex hochwertiger Urbanisationen, die allerdings einen zwar noblen, aber verlassenen Eindruck machen. Für jeglichen Kontakt mit dem Hinterland ist ein eigenes Fahrzeug erforderlich. Ausgedehnte Strände erstrecken sich zu beiden Seiten.
Wir finden ein nettes Lokal, essen köstlich und wandern später bei immer noch strömenden Regen zurück zum Schiff.

07.11.2012 Es regnet immer noch kräftig, starker Wind bläst und die große Wellen schlagen alle über die Mole. Es ist kalt und es hat nur 15 Grad. Aber wir liegen sicher. Wir heizen ein, frühstücken gemütlich, wollen mit den Hunden raus, aber beide schauen nur zur Tür hinaus, kehren um und legen sich wieder in ihr Bett. Auch wir trödeln herum, halten Mittag ein kurzes Schläfchen und trinken später gemütlich Kaffee. Es regnet immer noch und der Wind bläst. Auch steht starker Schwell von den großen Wellen im Hafenbecken.
Jetzt heißt es abwarten bis sich die Wetterlage entspannt, aber das kann Tage dauern.
Wir haben ca.10sm bis Gibraltar und nochmals ca.10sm bis wir die Meerenge verlassen haben. Dann gehts weiter im Atlantik bis Lanzerote. Es sind ca.80 Stunden Fahrzeit, da soll sich der Atlantik schon beruhigen.
Also warten wir. Am Abend regnet es immer noch stark und der Wind bläst kräftig. Wir bleiben zu Hause, kochen selbst und machen uns einen gemütlichen DVD-Abend.




08.11.2012 Es regnet immer noch und der Wind bläst. Laut Wetterbericht müßte es am Nachmittag besser werden. Wieder gibt es ein gemütliches Frühstück, die Heizung läuft und so trödeln wir den ganzen Vormittag herum. Am Nachmittag wollen wir mit den Hunden den großen Hafen erkunden und am Abend werden wir wieder ein nettes Lokal besuchen.

Heute sieht man den Felsen von Gibraltar etwas




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