Freitag, 23. November 2012

16.11.2012 Wir schlafen etwas länger und Mittag gibt es ein gemütliches Frühstück. Der Kopf brummt uns beiden. Nach einem ausgedehnten Mittagsschläfchen führen wir die Hunde aus. Alles geht heute ein bißchen langsamer. Auch Duna und Elbe sind müde. Am Abend gehen wir ins Hafenrestaurant, essen wieder köstlich und trinken keinen Wein. Später an Bord machen wir es uns gemütlich und wir gehen bald schlafen.

17.11.2012 Es gibt wieder ein gemütliches Frühstück. Das Wetter ist heute halbschön, in der Früh waren schon heftige Gewitter, aber jetzt scheint die Sonne wieder. Kurt bastelt am Schiff und ich haushalte. Am Nachmittag führen wir die Hunde aus und am Abend gehen wir wieder in eines der Hafenrestaurants, essen wieder köstlich und geniessen den spanischen Wein. Später an Bord machen wir es uns wieder gemütlich und plaudern bis Mitternacht.

18.11.2012 Wir frühstücken gemütlich. Kurt fischt unser Geländer aus dem Wasser. Es war ein glücklicher Zufall das er es noch gefunden hat und es war voll bewachsen mit Muscheln. Ich putze alle Fenster und nach dem Mittagsschläfchen führen wir die Hunde aus. Am Abend gehen wir wieder ins Hafenrestaurant, essen wieder köstlich und später an Bord werden noch alle Sachen verstaut, denn morgen soll es weiter nach Lanzarote gehen. Wir werden ca.80 Stunden Fahrzeit haben und wir wollen um 8 Uhr auslaufen. Wir gehen heute früher schlafen.

19.11.2012 Um 6 Uhr ist Tagwache und wir frühstücken gemütlich. Dann werden noch alle Sachen seefest verstaut und alle Kästen verriegelt. Pünktlich um 7:30 Uhr laufen wir aus.
Das Meer ist ruhig, nur eine leichte Dünung spürt man. Um 9 Uhr fahren wir beim Felsen von Gibraltar vorbei und in die Straße von Gibraltar ein. Es ist viel Verkehr. Die Sonne scheint und wir geniessen die Fahrt. Wir werden Mittags den Atlantik erreichen und wir sind schon sehr gespannt wie er uns gegrüßt.
Der Nordatlantik ist sehr ruhig, nur eine leichte Dünung spürt man. Die Wellen sind wesentlich länger als im Mittelmeer und man spürt sie nur ganz leicht. Wir geniessen den Nachmittag, kochen am Abend und Kurt fährt bis 2 Uhr früh. Ich gehe bald schlafen.



20.11.2012 um 2 Uhr ist Tagwache und ich löse Kurt beim Fahren ab. Kurt schläft im
Führerhaus und löst mich um 8 Uhr ab. Wir wechseln, ich schlafe 2 Stunden, dann ist Kurt wieder dran. Am Nachmittag hängt Kurt unsere Schleppangeln ins Wasser und es dauert keine 2 Minuten, schon hängt der erste Fisch an der Angel. Leider ist er uns ausgekommen. Beim nächsten Mal wieder nach kurzer Zeit, zieht Kurt einen prächtigen Tunfisch an Bord und an der zweiten Angel zappelt es auch schon wieder, der Fisch ist uns leider auch wieder entwischt. Aber unser Abendessen ist gesichert und Kurt schneidet schöne größe Filetstücke heraus und der Rest wandert wieder ins Meer. Der Tunfisch schmeckt vorzüglich und so frisch bekommt man ihn in keinem Restaurant. Wir plaudern noch eine Weile und später gehe ich bald schlafen. Kurt fährt wieder die ganze Nacht.



21.11.2012 Wieder ist um 2 Uhr Tagwache und wir wechseln uns ab so wie gestern. Flippers begleiten uns und unseren Hunden gefällt das überhaupt nicht. Sie bellen und verteidigen unser Schiff. Die Sonne scheint bei 26 Grad und wir geniessen den Nachmittag bei Bier und Wein. Der Autopilot arbeitet für uns und wir brauchen nur Ausschau halten nach anderen Schiffen. Am Abend gibt es Lasagne und Tomatensalat. Ich gehe bald schlafen.


Nordatlantik 16h: Die harte Arbeit der Seeleute

Duna bei starkem Seegang

22.11.2012 Wieder wechseln wir uns wie in den letzten Tagen beim Fahren ab. Heute ist das Meer etwas unruhig und es schaukelt. Wir nähern uns der Küste von Lanzarote. Im ersten Hafen Puerto Naos bekommen wir keinen Platz und wir fahren 8sm weiter nach Puerto Calero.
Puerto Calero ist der schönste Hafen der Insel. Wir bekommen eine super Box und liegen hier sehr gut. Es gibt hier zahlreiche Restaurants und am Abend geniessen wir in einem Gastgarten köstlichen Fisch und den berühmten Lanzarote Wein. Heute gehen wir gehen bald schlafen.


23.11.2012 Wir frühstücken wieder gemütlich, die Sonne scheint und es hat um 10 Uhr schon 24 Grad. Später führen wir die Hunde aus und es gibt auch hier wieder ein super Gelände für unsere zwei Rabauken. Die Insel Lanzarote ist sehr simpel gehalten: weiß getünchte, würfelförmige Häuser, betont durch Türen und Fenster in dem einmaligen Lanzarote Grün, das dem Grün der Fischerboote entspricht. Wir bummeln im Ort und im Hafen herum. Mittag gibt es eine Kleinigkeit in einer Tapasbar zu essen und später ein kleines Mittagschläfchen. Es gibt hier im Hafen goldene Poller, die jeden Tag poliert werden. Nobel geht die Welt zugrunde.
Am Abend besuchen wir eines der netten Restaurants hier im Hafen.





Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen