Montag, 8. Oktober 2012

29.09.2012 Nach einer schaukeligen Nacht, der Schwell steht direkt in den Hafen und unser Schiff bewegt sich ca.1m auf und ab, frühstücken wir gemütlich. Karl und ich führen die Hunde aus und als wir zurückkommen wird der Seegang immer stärker. 3 dicke Leinen reißen und die Holzbalken am Steg werden durch das ewige hin und her und auf und ab aus den Befestigungen gerissen. Schnell machen wir alle Leinen und die Moorigleine los. Karl ist noch an Land und springt in letzter Minute an Bord. Raus aus dem Hafen und hinaus aufs Meer. Ein paar Meilen weiter finden wir eine Bucht, wo es relativ ruhig ist und dort ankern wir. Am Abend kochen wir selbst und beobachten das Wetter. Mehrere Gewitter ziehen vorbei aber wir liegen sicher.


Duna beobachtet Ziegen an Land

30.09.2012 Es hat die ganze Nacht geschaukelt, geregnet und gedonnert. Kurt ist fast stündlich aufgestanden und hat den Anker beobachtet. Aber unser Anker hat gehalten.
Beim Frühstück donnert es noch immer und es hat nur 18 Grad. Es regnet und es ist ziemlich finster. Wir fahren 10sm weiter in den Naturhafen Fornells. Er hat eine sehr enge Einfahrt und innen sieht es aus wie ein großer See. Dort ankern wir und das Wasser ist sehr ruhig und die Sonne blinzelt auch schon hinter den Wolken hervor. Am Abend spazieren wir durch den Ort und besuchen ein nettes Restaurant. Wir essen wieder vorzüglich und der spanische Wein schmeckt auch wieder viel zu gut. Später an Bord feiern wir mit Karl Abschied, denn er fliegt morgen zurück nach Linz. Es ist sehr gemütlich und wir plaudern über Gott und
die Welt und der Wein fließt. Wir sitzen bis 4 Uhr früh.




01.10.2012 Frühstück gibt es erst zu Mittag. Alle sind noch etwas müde. Karl packt seine  Sachen, wir sitzen noch ein wenig beisammen und um 14 Uhr bringt Kurt Karl in den kleinen Fischerhafen zum Taxistand. Die Verabschiedung ist kurz aber sehr innig. Nun sind wir wieder allein. Am Abend gibt es eine gute Fischsuppe und frischen Fisch. Wir trinken keinen Wein und gehen bald ins Bett.


02.10.2012  Das Wasser ist spiegelglatt, die Sonne scheint und es hat wieder 25 Grad. Wir frühstücken gemütlich und dann gehts los. Wir haben heute einen Arbeitstag. Kurt hat einiges zum Basteln und ich werde einen Grundputz starten. Nachmittag spazieren wir durch den Ort, besichtigen einiges und essen Tapas. Später führt Kurt die Hunde aus und am Abend besuchen wir wieder ein nettes Restaurant.


03.10.2012 Wir bleiben noch einen Tag. In der Früh gibt es wieder ein gemütliches Frühstück und dann fahren wir in den Ort Fornells einkaufen. Heute ist Markttag aber  außer ein paar Kleider und Modeschmuck wird nichts geboten. Wir gehen zum Bäcker kaufen Brot zum Einfrieren und auch im Supermarkt gibt es einiges für unseren Kühlschrank. Einige Geschäfte haben noch zu und so werden wir Mittag nocheinmal einen Einkaufsversuch starten. Am Abend wie üblich besuchen wir ein nettes Restaurant, essen köstlichen Fisch und trinken spanischen Wein.


04.10.2012  Wir bleiben noch einen Tag.Die Sonne scheint und es ist wolkenlos. Wir geniessen unser Frühstück immer noch im Freien. Kurt bastelt den ganzen Tag und ich rücke meiner Hundehaarsalzkruste zu Leibe. Am Abend führt Kurt noch die Hunde aus und später besuchen wir wieder ein nettes Lokal. Wir plaudern und plaudern und trinken dabei wieder viel zu viel spanischen Wein.


05.10.2012 Weiter gehts nach Mallorca in die Bucht Port de Pollenca. Wir haben ca. 50 sm zu fahren. Das Wasser ist ruhig und wir haben eine angenehme Überfahrt. Wir ankern in der Bucht und machen uns einen gemütlichen Abend. Wir kochen selbst.
Kurt stellt während der Überfahrt wieder ein Rostloch bei einer Seewasserleitung fest und klebt es vorübergehend.


06.10.2012 Weiter geht es in die Bucht Port de Söller ca. 30 sm weiter. Das Meer ist wieder sehr ruhig und wir sind beeindruckt von der malerischen Steilküste. Wir geniessen die Fahrt.
Am Nachmittag kommen wir in der Marina Tramontana in Port de Söller an. Wir legen röm.kat. an. Die Mooringleinen sind armdick und unsere ja nicht so kleinen Klampfen gerade noch groß genug um sie festzumachen. Vom Ort selber sind wir nicht begeistert. Es ist ein richtiger Touristenort mit langen Einkaufsmeilen. Am Abend gehen wir in eines der vielen Toristenlokale und es gibt Garnelenspieße die sehr gut schmecken.



07.10.2012  Wir frühstücken gemütlich, Kurt geht noch einkaufen und dann gehts weiter nach Ensenada de Santa Ponca in der Cala Pelicer wo wir ankern.
Die Bucht ist ringsum voll mit Bettenburgen und ein kleiner Strand. Abends gehen wir wieder in ein nettes Lokal und essen köstlichen Fisch. Den Abend lassen wir an Bord gemütlich ausklingen.




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