Montag, 22. Oktober 2012

15.10.2012 Heute ist ein Faultag. Karla und Bert gehen am Vormittag einkaufen.Am Nachmittag führen Kurt und ich die Hunde aus und am Abend besuchen wir wieder ein nettes Lokal.
Später an Bord geniessen wir den spanischen Wein und plaudern bis Mitternacht.


16.10.2012 Weiter gehts 40 sm weiter nach Torrevieja. Wir frühstücken gemütlich und führen die Hunde aus. Heute ist ein besonderer Tag. Wir sind genau 5 Monate unterwegs und die Zeit vergeht wie im Fluge. 3300 sm sind wir schon gefahren und 2124 km auf der Donau und wir möchten keinen Tag missen. Im Hafen bekommen wir einen super Anleger. Über 800 Boote liegen hier und der Weg in die Stadt ist weit. Wir bummeln durch die Straßen und Märkte.
Am Abend besuchen wir wieder ein nettes Restaurant, essen wieder köstlichen Fisch, trinken spanischen Wein und sitzen immer noch im Gastgarten. Der Abend an Bord klingt wieder mit spanischem Wein aus.


17.10.2012 Wir frühstücken wieder gemütlich. Kurt und Bert basteln am Schiff herum. Karla und ich gehen einkaufen. Schwer bepackt kommen wir zurück und weiter geht es 15 sm weiter ins Mar Menor. Das Mar Menor ist ein durchgehend flaches salziges Binnengewässer das nirgends mehr als 7m Tiefe aufweist. Eine Autobrücke macht uns den Weg frei und schon fahren wir ein ins Mar Menor bis zur Insel Perdiquera wo wir ankern. Die Fahrt dauert ca.1 Stunde und wir sind verfolgt von 1000enden Quallen. Keiner von uns hat so viele Quallen vorher gesehen. Schwimmen will keiner mehr, also verbrachten wir den Nachmittag mit
plaudern und Kaffee trinken. Am Abend fahren wir mit dem Schlauchboot 3sm weiter in den Hafen Los Urrutias wo uns der Wirt des Hafenrestaurants einen wunderschönen frisch gefangenen Fisch zubereitet wozu wir köstlichen spanischen Wein  trinken. Noch vor Einbruch der Dunkelheit verlassen wir den Hafen und fahren zurück zum Schiff wo wir bis Mitternacht plaudern und trinken.




18.10.2012 Wieder gibt es ein gemütliches Frühstück. Kurt führt noch die Hunde aus und dann geht es weiter zurück nach Puerto del Cocedo wo uns um 12 Uhr wieder die Brücke  für die Ausfahrt geöffnet wierd und weiter geht es nach Puerto de Cartagena.


Hier steuert man in den ausgedehnten Naturhafen von Cartagena ein,der in Jahrtausenden die Handelschiffe und Kriegsflotten aller seefahrenden Völker des Mittelmeers gesehen und beherbergt hat.
Gegründet wurde die Stadt Cartagena von dem kartagischen Feldherrn Hasdrubal, dem Vater des später in Kriegen gegen Rom gefürchteten Hannibal, der bereits die Silberminen Cartagenas ausbeuten ließ um seine Feldzüge zu finanzieren. Cartagena ist der Haupthafen der spanischen Armada im Mittelmeer und einer der regelmäßigen Stützpunkte der 6 US Flotte.
Im Cub YPC bekommen wir eine schöne Box zum Anlegen. Am Abend bummeln wir durch die wunderschöne Altstadt und Fußgängerzone. Später essen wir im Hafenrestaurant wieder köstlichen Fisch und trinken spanischen Wein. An Bord besuchen uns noch Andreas und Betty, ein deutsches Paar, die wie wir auch bis November auf den Canaren sein möchten. Wir plaudern und trinken bis Mitternacht.



19.10.2012 In der Nacht haben wir Scirocco, das ist ein heftiger Wind der unser Schiff mit Saharasand einhüllt. Alles ist gelbbraun und der Sand knirscht zwischen den Zähnen.
Wieder gibt es ein gemütliches Frühstück. Karla und Bert gehen einkaufen. Kurt und ich machen mit den Hunden einen ausgiebigen Spaziergang. Am Nachgmittag besichtigen wir die Stadt und später fahren wir mit dem Taxi zum Einkaufszentrum. Es werden einige Ersatzteile gebraucht.
Am Abend besuchen wir wieder ein nettes Restaurant. An Bord klingt der Abend
wieder gemütlich aus und es regnet in strömen. Wir hoffen das der viele Sand weggespült wird.



20.10.2012 Wieder gibt es ein gemütliches Frühstück, es regnet noch immer in strömen und im Hafen sind eine Menge Segelboote unterwegs.
Um 10 Uhr hört es plötzlich auf zu regnen und Kurt und ich führen die Hunde aus.
Karla und Bert gehen einkaufen. Kurt und ich spazieren zum Lidl Hundefutter kaufen und fahren voll bepackt mit dem Taxi zurück zum Schiff. Am Nachmittag ist putzen angesagt.
Der Regen hat uns den vielen Sand nicht von Bord gespült. Kurt wäscht mit dem
Hochdruckreiniger das ganze Schiff und wir wischen hinterher. Am Abend gehen wir in die Fußgängerzone in ein kleines Restaurant, essen wieder köstlichen Fisch, trinken spanischen Wein und später an Bord gibt es Schnaps, Bier, Wein und Sekt. Karla und ich plaudern bis 3 Uhr früh.


21.10.2012 Wieder ist das Wetter viel zu schlecht um weiter zu fahren. Frühstück gibt es etwas später. Kurt führt die Hunde aus. Am Nachmittag spazieren Kurt und ich in die Stadt, bewundern die alten Häuser und am Abend gibt es wieder köstlichen Fisch und keinen Wein. Wir gehen bald zu Bett.




22.10.2012 Heute ist das Wetter wunderschön. Es hat zwar in der Früh nur 13 Grad aber die Sonne scheint. Wir frühstücken gemütlich. Kurt und ich führen die Hunde aus und dann gehts ca. 30 sm weiter nach Aguilas. Das ist eine tiefe Bucht, die sich zwischen dem von einem Castillo gekrönten Monte de Aguilas und der mit Klippen und einem Felsinselchen bewehrten Huk Punta de la Aguilica öffnet.
Hier ankern wir und lassen das Schlauchboot zu Wasser mit dem wir abends an Land zum Essen fahren.






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