Mittwoch, 29. Juli 2015

23.07.2015 Nach einem gemütlichen Frühstück fährt Bernd 2 Stunden vor uns los. Kurt fährt mit dem Dinghi in den Hafen und erledigt Einkäufe. Heute bekommt er frische Tomaten und Zwiebeln. Natürlich bringt es auch wieder einige Süßigkeiten mit an Bord. Dann heißt es auch bei uns "Anker hoch".
Die Fahrt ist wieder wunderschön und ruhig. Wir wollen nach Porto de Priguica. Am Weg dorthin begegnen wir Bernd, der einige Schäden am Schiff hat.



Der Motor wurde heiß und das Segel ist gerissen. Doch Bernd konnte die Wasserpumpe, die den Motor heißlaufen ließ reparieren. Wir beschließen 11sm weiter nach Baia do Carrical zu fahren. Der Wind dorthin steht für Bernd besser und er kommt mit seinem Ersatzsegel eine halbe Stunde nach uns an.
Wir lassen den Anker fallen und genießen den lauen Abend an Bord.




24.07.2015 Nach einem gemütlichen Frühstück stehen einige Arbeiten an. Fensterputzen. Dinghikran reparieren und Bernds Segel gehört genäht. Zum Glück habe ich meine Nähmaschine mit und wir versuchen das große dicke Segel durch die Nähmaschine zu bekommen. Mit vereinten Kräften gelingt es uns. So jetzt sind wieder alle Schäden behoben.


Wir beobachten Schildkröten bei der Paarung. Kurt fährt mit dem Dinghi sehr nah an die Beiden heran, aber die lassen sich nicht stören.
Den Abend verbringen wir gemütlich an Bord und genießen Straußensteaks mit Ofenkartoffel und Gemüse.


25.07.2015 Wir schlafen etwas länger und genießen unser gemeinsames Frühstück. Der Wind dreht und wir schwoien an den nahe gelegenen Klippen vorbei.
Bernds Anker hält nicht. Er ankert in die nächste Bucht um. Unseren Landgang verschieben wir, wir beobachten unseren Anker und hoffen auf drehenden Wind. Der Wind dreht sich nicht und wir beschließen auch in der nächsten Bucht zu ankern. Da haben wir genug Platz zum Schwoien. Bernd liegt neben uns.
Duna und Elbe schwimmen wieder ausgiebig. Am Abend gibt es Thunatatar. Ich habe ja noch einige Portionen Fisch eingefroren. Es ist wieder sehr gemütlich.



26.07.2015 Nach unserem gemütlichen Frühstück beschließen Kurt, Bernd und ich mit dem Dinghi zum Dinghisteg zu fahren und einen Landgang zu machen.
Nur leider wird daraus nichts, der Schwell dort ist viel zu groß, ca.1,5m Wellenhöhe beim Dinghisteg. Kurt gibt gerade noch rechtzeitig Gas und wir landen "Gottseidank" nicht auf dem Dinghisteg. So geht es wieder zurück aufs Schiff. Wir beschießen wieder zurück nach Porto do Tarrafal zu fahren.
Wir fischen wieder, aber heute will kein Fisch beißen. Dafür sehen wir einen Hai der langsam seine Kreise zieht. Auch viele Flippers begleiten uns.
In der großen Bucht von Tarrafal lassen wir den Anker fallen. Bernd besucht uns heute nicht, er ist einwenig verkühlt und will auf seinem Schiff bleiben. Kurt und ich machen es uns an Bord gemütlich und verbringen den Abend in trauter Zweisammkeit.


27.07.2015 Bernd geht es wieder besser. Kurt und Bernd führen die Hunde aus, kaufen beim Bäcker ein und anschließend genießen wir unser gemeinsames Frühstück. Später fahren Kurt und Bernd einkaufen. Ich fühle mich heute nicht so wohl und bleibe lieber an Bord. Wir haben kräftigen Schwell und unser Dinghi stößt heftig gegen den Heckanker und schon ist ein 5cm langer Riß in unserem Schlauchboot. Die Luft geht aus....
Jetzt heißt es "Dinghi kranen" und die Rißstelle kleben und trocknen. Mit dem Restaurantbesuch wird es heute nichts, wir kochen selbst.


28.07.2015 Wir wollen zurück in die Bucht Baia de Sao Pedro. Alle zwei Angeln werden ausgelegt. Kurz vor der Bucht beißt ein wunderschöner " Mahi Mahi" eine Golddorade und kurz darauf ein Thunfisch. Kurt ist im Jagdfieber.
Gleich darauf beißt ein richtig großer Fisch, der sich leider befreien kann. Der Köder ist durchgebissen. Ich spreche ein Machtwort, heute werden keine Angeln mehr ausgelegt. Wir haben genug frischen Fisch an Bord.
Wir lassen den Anker fallen. Hier in der Bucht ist kräftiger Schwell und es bläst. Bernd kommt ca.1 Stunde später an. Er kommt heute nicht mehr zu uns an Bord.
Alles wackelt und schaukelt. Das Fischessen wird auf morgen verschoben.


29.07.2015 Es ist etwas ruhiger geworden. Bernd kommt zum gemütlichen Frühstück. Der gestrige Fischfang wird ausführlich besprochen und die Beiden bekommen wieder richtiges Jagdfieber. Aber heute wird nicht geangelt. Zuerst wird unser "Mahi Mahi" verkocht. Den Thunfisch habe ich eingefroren.
Morgen können Kurt und Bernd wieder nach Herzenslust fischen. Wir wollen morgen weiter zur nächsten Insel " Santo Antao".

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