Mittwoch, 22. Juli 2015

04.07.-10.07.2015 Wir genießen die Bucht Baia de Sao Pedro. Kleine Arbeiten werden erledigt. Duna und Elbe schwimmen täglich. Sie beobachten Bernd, der ja neben uns vor Anker liegt. Unser gemeinsames Frühstück und Abendessen mit Bernd wird zum Ritual und wir verbringen sehr, sehr nette Stunden mit Bernd.





11.07.-14.07.2015 Wir wollen 20sm weiter zur Insel Santa Luzia. Bernd segelt schon um 6Uhr morgens los. Wir schlafen etwas länger und nach einem gemütlichen Frühstück heißt es auch bei uns " Anker hoch". Die Überfahrt ist wunderschön und ruhig. Die Insel Santa Luzia bietet guten Schutz vor Wellengang der meist aus NE wehenden Passatwinde, leider kommen diesesmal die Wellen aus Süd. Santa Luzia ist unbewohnt und wird meist von ruhesuchenden Sportbooten und Segelyachten angelaufen. Ideal zum Baden, relaxen und wandern entlang dem kilometerlangen feinen und hellen Sandstrand. Die Bucht ist wunderschön, aber die Wellen sind zum Anlanden mit dem Dinghi momentan zu groß. Bernd fängt einen kleinen Thunfisch den wir natürlich am Abend sofort
verspeisen.Wir genießen die Einsamkeit, kleine Arbeiten werden erledigt und zum Frühstück und Abendessen besucht uns Bernd mit dem wir die lauen Abende an Bord sehr genießen. Manchmal besuchen uns Fischer und fragen uns nach Zigaretten oder etwas zu trinken.



15.07.2015 Wir wollen weiter zur Insel Sao Nikolau. Nach einem gemütlichen Frühstück heben wir den Anker und fahren los. Bernd ist schon vor 2 Stunden losgefahren, er ist mit seiner Segelyacht etwas langsamer als wir. Wir fahren an der unbewohnten Insel Branco und Raso vorbei. Raso gehört der Vogelwelt, hier ist der Kapverdische Sturmtaucher zu Hause. Die Überfahrt ist wieder wunderschön und ruhig. In Sao Nikolau in der Bucht Porto do Tarrafal lassen wir den Anker fallen. Bernd wartet schon auf uns. Porto do Tarrafal ist heute der einzige Handels.-u.Fährhafen der Insel und beherbergt eine stattliche Fischfangflotte, die Thunfisch und auch Langusten für die örtliche Fischfabrik einbringt. Zurückkehrende Emigranten bauten Häuser und eröffneten Restaurants und Geschäfte. Kurt und Bernd fahren mit dem Dinghi in den Hafen und gehen zum Hafenamt einklarieren. Am Abend wandern wir durch die kleine Stadt und essen in einem kleinen beschaulichen Restaurant " Thunfischpizza", mmh lecker...


16.07.2015 Schon in der Früh ist es ziemlch heiß. Kurt holt vom Bäcker frisches Brot und dann gibt es ein gemütliches Frühstück. Vormittag werden kleine Einkäufe erledigt und dann gehts schnell zurück zum Schiff. Wir schwitzen....


17.07.2015 Kurt und Bernd führen die Hunde aus und gehen zum Bäcker einkaufen. Nach einem gemütlichen Frühstück fahren wir mit den Dinghi in den Hafen.
Dort mieten wir uns einen Aluguer (Sammeltaxi). Wir möchten die Insel erkunden. Den Namen Sao Nikolau hat die Insel erhalten, weil am Nikolaustag des Jahres 1461 Kapitän Diego Alfonso als erster Mensch die Insel Betrat. Die 342km2 große Insel läßt sich in einem Westteil und in einen Ostteil gliedern.
Vor allem der Westteil mit seinen Gebirgszügen über 1000m ist sehr fruchtbar. Bis in höchste Lagen sehen wir Trockenfeldbau. Süßkartoffel, Maniok und vor allem Mais und Bohnen werden angepflanzt. Bewässerungsfeldbau in den Ebenen ermöglicht Bananen, Zuckerrohr und Gemüseanbau; auch Kokos, Papaya und Orangenbäume gedeihen. Gegen den Ostteil und im Süden werden die Gegenden immer trockener. Unser Aluguer bringt uns nach einer dreiviertel Stunde Fahrt
zum Inselhauptort Ribeira Brava. Im Zentrum der Stadt befindet sich ein gepflegter Platz, eng umstanden von der Kirche und der gelben Schule und erhabenen Handelshäusern. Auch einen Gemüsemarkt gibt es. Wir besichtigen die Stadt, trinken eine Kleinigkeit und dann geht´s mit dem Aluguer wieder zurück nach Porto do Tarrafal.









In einem kleinen Restaurant kehren wir ein, essen frischen und fein zubereiteten Fisch. Dann geht´s wieder zurück zum Schiff.
Wir schwitzen..... Den Abend verbringen wir zu dritt gemütlich an Bord.


18.07.2015 Kurt und Bernd führen die Hunde aus, kaufen beim Bäcker ein und dann gibt es ein gemütliches Frühstück. Wieder ist es ziemlich heiß und wir beschließen, heute wird gefaulenzt........


19.07- 21.07.2015 Puh, es ist wieder ziemlich heiß hier. Kleine Arbeiten werden erledigt. Mit dem Dinghi fahren wir in den Hafen und gehen zum Einkaufen.
Duna und Elbe schwimmen fleißig. Sie genießen das kühle Nass (26 Grad). Dann erlegt Kurt einen Drückerfisch den wir sogleich filetieren. Leider gibt es Ihn nicht zum Abendessen, es bleibt nur eine halbe Portion übrig. Die Abende genießen wir mit Bernd bei kühlen Bier und Wein.



22.07.2015 Wieder werden die Hunde ausgeführt, beim Bäcker eingekauft und gemütlich gefrühstückt. Kurt und Bernd fahren zum Hafenamt ausklarieren.
Wir wollen morgen weiter in die nächste Bucht. Es ist wieder sehr heiß und wir schwitzen.
Fischer legen Ihre Netze ganz nah an unser Boot was die Hunde sehr verärgert.



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