Samstag, 29. September 2012

17.09.2012 Wir frühstücken gemütlich. Kurt führt die Hunde aus und fährt mit Karl zur  Hafenpolizei wo wir Karl in der Crewliste aufnehmen und anmelden. Dann gehts weiter nach Pozzala, ca. 40sm weiter. Dort ankern wir weil im Hafen ist kein Platz für uns.
Am Abend fahren wir mit dem Schlauchboot in den Hafen und suchen uns ein nettes Restaurant wo wir wieder köstlich speisten. Später an Bord gibt es noch italienischen Wein und wir plaudern bis Mitternacht.

18.09.2012 Weiter gehts nach Licata ca.50sm weiter. In der Früh frühstücken wir gemütlich Kurt und Karl führen die Hunde aus und dann gehts los. Das Meer ist sehr ruhig und wir  geniessen die Fahrt sehr. In Licata werden wir von einem Schlauchboot begrüßt, das uns in den Hafen lotst und einen Längsanleger zuweist. Das Hafengelände ist wunderschön und ganz neu ausgebaut. Der Hafenmeister kommt mit einem Golfwagen und holt Kurt ab um ihn zur Anmeldung zu fahren. Karl und ich geniessen die schöne Aussicht. Am Abend gehen wir in die Stadt und sind ganz begeistert von der schönen Altstadt. Wir spazieren durch die engen Gassen und finden ein nettes Restaurant, wo wir wieder köstlichen Schwertfisch speisen. Den Abend lassen wir in einem kleinen Lokal direkt vor unserem Schiff gemütlich ausklingen.




19.09.2012 Wieder fühstücken wir gemütlich. Karl und ich machen einen ausgedehnten Spaziergang mit den Hunden und Kurt geht einstweilen einkaufen. Ein paar Lebensmittel und 2 Fender werden gekauft. Dann gehts los nach Sciacca ca. 50sm müßen gefahren werden. Das Meer war wieder sehr ruhig und im Hafen wird uns eine Mooringleine bereitgehalten. Wir haben wieder einen super Anleger. Am Abend spazieren wir durch den Ort und finden ein nettes Restaurant, wo wir wieder köstlich speisten. Der Abend an Bord klingt wieder sehr schön mit Ouso und italienischen Wein aus.


Karl entschleunigt
  



20.09.2012 Wir werden noch einen Tag bleiben und die Altstadt von Sciacca besichtigen. Wie üblich gibt es ein gemütliches Frühstück. Kurt und Karl führen die Hunde aus und dann gehts los. Sciacca hat zahlreiche Thermal -u. Heilquellen und ist heute ein bedeutendes Zentrum für den Tourismus. Der Ort liegt auf einer Hochebene eines Hügels, der bis zum Meer abfällt.Zu besichtigen gibt es den Palazzo Steripinto aus dem 16.Jh., die Kirche Del Carmine im Barockstil, das Stadttor Porta San Solvatore aus dem 16. Jh.
Von der Altstadt sind wir nicht so begeistert. Am Nachmittag stellt Kurt einen Schaden fest, der Flansch vom Seeventil hat ein Rostloch. Börn und Gabi, ein deutsches Ehepaar ist uns gleich behilflich und bringt Kurt in eine Werkstatt wo wieder alles rep. wird.
Am Abend sitzen wir mit den Beiden gemütlich bei uns an Bord, trinken Wein, plaudern und sie erzählen uns viel über das Land.

21.09 - 22.09.2012 Wir stehen bald auf, führen die Hunde aus, frühstücken und dann legen wir ab. Heute gehts nach Sardinien, ca.200sm sind zu fahren, also ca.30 Stunden.
Kurt und ich wechseln uns wieder ab. Am Abend gibt es Schwertfisch mit Ofenkartoffel, Knoblauchsoße und Tomatensalat. Ich gehe bald ins Bett und um halb zwei löse ich Kurt beim Fahren ab. Mittag um 13 Uhr kommen wir im Hafen von Cagliari in Sardinien an.
Nachmittag bummeln wir durch die schöne Altstadt. Am Abend besuchen wir ein nettes Restaurant, essen wieder köstlich und geniessen den sardinischen Wein. Kurt geht bald ins Bett. Karl und ich sitzen bis 1 Uhr auf der Plicht, plaudern, geniessen die schöne Aussicht und den Wein.



23.09.2012 Heute geht es weiter nach Malfatano. Wir haben wieder ruhiges Wasser und nur 2 Stunden zu fahren. Wir ankern in der Bucht, die taumhaft schön ist, gehen schwimmen, trinken Kaffee und hören uns die 4. Sinf.v. Bruckner an. Es ist richtig romantisch.
Sardinien wird auch das Herz des Mittelmeer genannt und ist unversehrte Natur, in der die Zeit stehengeblieben zu sein scheint. Die von Wind und Felsen modellierte Landschaft bietet immer ein neues Gesicht. Sardinien ist ein kontrastreiches, vielseitiges und eindruckvolles Land, das über die durch Vegetation und hügelige Weidelandschaft führenden Sandstraßen erkundet sein will. Solche Pfade führen zu vielen Kleinbuchten, die wie ein Stück Polynesien im Mittelmeer wirken.


24.09.2012 Heute geht es weiter auf die Insel San Pietro nach Carloforte. Im Hafen
legen wir röm kath. an und sind wieder mitten im Zentrum. Es ist eine sehr grüne
Insel mit vielen Stränden und es gibt sehr interessante Tauchgründe. Die Stadt
selber hat eine schöne Altstadt und wir finden wieder ein sehr nettes Lokal. Der
Gastgarten wird um 20 Uhr geöffnet und damit wird auch die enge Gasse gesperrt.
Wir essen wieder sehr köstlich und auch der Wein schmeckt uns heute viel zu gut.
An Bord geniessen wir den sardischen Wein noch viel zu lange.

Karl zeigt Muskeln

25.09.-26.09.2012 Nach einem gemütlichen Frühstück geht es weiter auf die Balearen. Wir haben wieder eine 30 stündige Fahrt vor uns. Mahon auf Menorca ist unser Ziel.
Das Meer ist sehr unruhig und es wackelt und schaukelt in alle Richtungen. Es gibt
bis zu 4 Meter hohe Wellen und kochen kann ich heute nicht.Es gibt Wurstbrote
und Kekse. Kurt fährt die ganze Zeit, nur von 2 Uhr bis 7 Uhr löse ich ihn ab.
Um 13 Uhr laufen wir im Hafen von Mahon ziemlich müde ein. Wir bekommen einen Längsanleger und später machen wir alle ein Mittagsschläfchen. Am Abend sitzen wir in einem netten Restaurant mit Blick auf unser Schiff und essen wieder sehr köstlich. Wir gehen bald ins Bett.



27.09.2012 Nach einem gemütlichen Frühstück und einigen Putzarbeiten spazieren wir Mittag in die Altstadt. Sie liegt auf einer Anhöhe und kann durch viele Stiegen
erreicht werden. Immer wieder gibt es Aussichtspunkte von wo man in den riesigen
Naturhafen sieht. Der Hafen Mahon mit seiner tief verwurzelten Seefahrertradition
ist der östlichste von Spanien, nach Pearl Harbor (Hawaii) der zweitgrößte Naturhafen der Welt und der sicherste Naturhafen der Balearen.
Wir wandern durch die Fußgängerzone und bewundern die alten guterhaltenen Bürgerhäuser, den Markt, die vielen Geschäfte und in einem kleinen Straßencafe beobachten wir das geschäftige Treiben der Einwohner. Am Abend suchen wir uns ein nettes Restaurant an der großen Uferpromenade und speisen alle drei eine köstliche Meeresfrüchte - Paela.
Der Abend an Bord klingt gemütlich mit spanischem Wein aus.


28.09.2012 Wir fahren weiter. An der Südküste bieten sich laut Karte viele Buchten zum Ankern an. Aber entweder waren sie für uns zu klein oder es waren Bojenfelder die nur von kleineren Schiffen genützt werden können. Also fahren wir weiter bis zur Westküste von Menorca in den Hafen Puerto de Ciutadelea zum Club Nautic. Schon beim Festmachen werden wir herzlich von Gerhard einem Linzer begrüßt. Er ist mit seinen Freunden und einem Charterschiff von Malorca nach Menorca gesegelt und nach einem Ruderbruch zufällig in diesem Hafen gelandet. Es gibt einiges bei einem gemütlichem Bier zu erzählen. Am Abend bummeln wir die Uferpromenade entlang und finden ein nettes Lokal wo wir wieder köstlichen Fisch speisen und spanischen Wein trinken.







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