Dienstag, 18. September 2012

09.09.2012 Weiter gehts nach Pylos ca. 16sm weiter. Wir müßen in den Hafen zum Ausklarieren, denn morgen soll es weiter nach Sizilien gehen. Wir geniessen die kurze und schöne Überfahrt und im Hafen Pylos bekommen wir einen Längsanleger.
Am Abend spazieren wir durch die schöne Stadt und später gehen wir in eine kleine Taverne. Ein bißchen Wehmut ist dabei, denn wir waren jetzt 2 Monate in Griechenland und es hat uns sehr sehr gut gefallen.



10.09 - 12.09.2012   320 Seemeilen sind zu fahren und wir haben ausgerechnet die Fahrzeit wird ca. 48 Stunden dauern. In der Früh geht Kurt wie üblich zum Bäcker, wir frühstücken gemütlich und führen noch die Hunde aus. Kurt muß noch zur Hafenpolizei, ein paar Einkäufe werden noch erledigt und dann kann es losgehen. Das Meer ist sehr ruhig und es geht kaum ein Wind. Wir wechseln uns beim Fahren ab. Kurt fährt immer abends, so bis 2 Uhr früh und dann wechseln wir uns ab. Wir schlafen abwechselnd, denn Nachmittag geniessen wir gemeinsam und am Abend wird gekocht.Wir stellen wieder fest wir sind ein eingespieltes Team und so gefällt uns unser Leben. Um 11 Uhr kommen wir
in Sizilien in Syrakusa an. Wir liegen mitten in der Stadt am Längsanleger. Kurt muß zur Hafenpolizei einklarieren.
Am Abend gehen wir in ein nettes Restaurant, essen köstlichen Schwertfisch und trinken italienischen Wein. Später an Bord geniessen wir die schöne Aussicht und lassen den Abend gemütlich ausklingen.


13.09.2012 Es ist wieder sehr warm. Wir stehen bald auf, frühstücken gemütlich,
führen die Hunde aus und Kurt muß noch einmal zur Hafenpolizei. Auch der Hafenmeister war schon da und sagte uns das wir unseren Längsanleger verlassen müßen weil ein großes Schiff ankommt. Wir werden in der großen Bucht ankern. Am Abend fahren wir mit dem Schlauchboot in den Hafen und besuchen ein nettes Restaurant wo wir die italienische Küche und den Wein geniessen.

14.09.2012 Nach einem gemütlichen Frühstück, Kurt führt noch die Hunde aus und dann soll es losgehen in den Archäologischen Park. Die antiken Stätten sind einer der Höhepunkte jeder Reise nach Sizilien. Es gibt viel zu sehen - das griechische Theater, Altar von Hieron II., Grotte von Nymphäus, Ohr des Dionysios, von dem die Legende erzählt. Daß der Tyrann Dionysios seine Gefangenen einsperren ließ, um sie dann von oben zu belauschen. Auch erzählt man, daß er so mißtrauisch war, daß er vor jedem Essen die bereitstehenden Speisen zuerst von seinen Sklaven vorkosten ließ.
Bis Nachmittags sind wir unterwegs und morgen soll es weiter gehen. Am Abend flanieren wir noch in der Altstadt herum und finden ein winzig kleines Restaurant wo wir wieder köstlich speisten.




15.09.2012 Nach dem gemütlichen Frühstück führt Kurt die Hunde aus und dann gehts los ins mittelalterliche Syrakus. Zum Aretusa Brunnen und zum Dom ist es nicht weit. Wir könnten stundenlang hier herum wandern denn es ist wirklich wunderschön. Diese vielen engen Gassen, die wundervollen Gebäude -wir konnen uns kaum satt sehen. Wir besuchen auch den Markt. Hier wird viel geboten, die vielen frischen Früchte, das Gemüse und besonders die frischen Fische. Beim Schwertfisch kommen wir nicht vorbei und auch beim Gemüse und
Obst schlagen wir zu. Auch Leinen werden gekauft und Kurt bekommt neue Gummistiefel.
Mittag essen wir eine Kleinigkeit direkt vor dem schönen Dom und geniessen den
wundervollen Blick. Am  Nachmittag sind Kleinigkeiten am Schiff zu erledigen und am Abend fahren wir mit dem Schlauchboot in den Hafen und besuchen wieder das winzig kleine Restaurant, speisen wieder köstlich, geniessen den italienischen Wein und lassen den Abend gemütlich ausklingen.




16.09.2012 Es ist wieder sehr warm, wir frühstücken gemütlich, Kurt führt die Hunde aus und ich bin mit meinem Haushalt beschäftigt. Heute kommt uns Karl Neudorfer besuchen.
Pünktlich um 15 Uhr kommt er mit dem Taxi in Syrakus an. Kurt holt ihn mit dem Schlauchboot vom Hafen und bringt ihn an Bord. Nach einer herzlichen Begrüßung verbringen wir einen gemütlichen Nachmittag an Bord. Am Abend spazieren wir durch die mittelalterliche Stadt.
Karl ist begeistert. Später gehen wir in das winzig kleine Restaurant, wo wir einen
riesigen köstlich zubereiteten Fisch speisen und natürlich italienischen Wein trinken.
Später an Bord nehmen Kurt und Karl einen kräftigen Schluck Ouso und wir lassen den lauen Sommerabend ausklingen.





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