Freitag, 1. März 2013

19.02.2013 Kurt und ich führen die Hunde aus, kaufen beim Bäcker ein und frühstücken gemütlich. Später mieten wir ein Auto und erledigen unsere Einkäufe. Endlich haben wir eine Cafemaschine gefunden und sofort gekauft.
Den ganzen Vormittag sind wir herumgefahren, aber jetzt ist unser Espresso wieder gesichert. Am Nachmittag bekommen wir Besuch vom Zoll. Sie besichtigen unser Schiff, alle Papiere werden kontrolliert und alle Sachen angegeben. Die Zöllner sind sehr nett und einer spricht sehr gut Deutsch. Er kommt aus Strassburg und lebt seit 10 Jahren hier auf der Insel. Er gibt uns gute Ratschläge und schwärmt vom guten österreichischen Apfelstrudel.
Am Abend gehen wir wieder in ein franz.kreolisches Restaurant, essen Thunfischtartar und geniessen den franz.Wein.



20.02.2013 Wieder werden die Hunde ausgeführt, es wird beim Bäcker eingekauft und gemütlich gefrühstückt. Dann fahren wir mit dem Leihauto rund um die Insel. Wir sind sehr enttäuscht, alles sieht hier sehr heruntergekommen aus. Viel Schmutz liegt auf den Strassen und Wegen. Viele Häuser sind baufällig und die Gärten verwildert.
Mittag kehren wir zum Schiff zurück. Am Nachmittag faulenzen wir und trinken köstlichen Espresso. Später fahren wir mit dem Auto einkaufen. Ein paar Lebensmittel wie Bier und Wein sind  schon fast leergetrunken. Am Abend wandern wir in den Ort und besuchen ein sehr gutes franz.kreolisches Restaurant, essen und trinken wieder sehr köstlich. Später an Bord gibt es einen sehr gemütlichen Fernsehabend.


21.02.2013 Wir stehen bald auf und führen die Hunde aus. Später geben wir unser Leihauto zurück und gehen ins Internetcafe frühstücken. Die ganze Post wird erledigt. Zurück an Bord trödeln wir herum und Kurt fährt mit dem Schlauchboot in die Lagune ins Bootsgeschäft. Ein paar Sachen werden wieder benötigt. Am Nachmittag ist putzen angesagt und Kurt poliert einige Niroteile. Der Rost und das Salz fressen sich überall hinein. Am Abend wie üblich gehen wir wieder vorzüglich essen und trinken.


22.02 - 25.02.2013 Wir geniessen die Zeit hier. Täglich führen wir die Hunde aus, kaufen beim Bäcker ein und frühstücken gemütlich an Bord. Die Insel St.Maarten ist zweigeteilt. Es gibt einen niederländischen und einen französischen Teil. Die Geschicht berichtet von einem Wettkampf, bei dem ein Franzose und ein Niederländer vom gleichen Punkt aus, wie bei einem Duell, Rücken an Rücken stehend, nach dem Startschuß die Küste in entgegengesetzte Richtungen entlangmarschiert seien. An der Stelle wo sie sich wieder begegneten wurde die Grenze gezogen. Der Franzose war offensichtlich schneller oder es wird auch gemunkelt der Holländer bekam sehr viel Rum vor dem Abmarsch denn der größere Teil der Insel gehört seit dieser Zeit zu Frankreich.
Am 25.02. erledigen wir Vormittag noch einige Einkäufe, weil morgen soll es wieder weiter gehen. Am Nachmittag trödeln wir herum, sonnen und baden. Den Abend verbringen wir bei guter franz.kreolischer Küche und geniessen den letzten Abend auf dieser Insel.


26.02.2013 Wir stehen schon um 5 Uhr auf, frühstücken gemütlich und dann gehts los. Anker hoch, wir haben 65sm zu fahren und wollen zwischen 15 und 16 Uhr in St Kitts einlaufen. Es schaukelt ziemlich aber wir geniessen die Fahrt. Vorbei an der Insel Saba und St. Eustatius. Um ca. 15 Uhr laufen wir in St. Kitts oder auch St.Christopher genannt in der Bucht von Basseterre ein. Wir ankern dort und Kurt fährt mit dem Schlauchboot zum Zoll einklarieren. Ich putze einstweilen alle Fenster. Es hat während der Fahrt heftig gespritzt und alles ist voll Salz. Kurt kommt mit dem Zöllner zurück und alles wird wieder überprüft. Der Zöllner ist sehr nett, er streichelt sogar unsere Hunde und gibt uns einige Tipps. Im Hafen ist leider kein Platz für uns und so bleiben wir in der Bucht vor Anker. Am Abend fahren wir mit dem Schlauchboot in ein sehr nettes Lokal direkt am Wasser und wir können unser Dingi am Geländer der Terrasse anbinden. Es ist ein sehr romantisches Plätzchen und wir essen wieder köstlichen Fisch und geniessen den Wein.



Insel Saba

Insel St.Eustatius (Statia)


Basseterre, St.Kitts (St.Christopher)

27.02.2013 Wir schlafen etwas länger, frühstücken gemütlich und später fährt Kurt mit dem Schlauchboot in den Hafen und hält Ausschau ob vielleicht heute ein Platz für uns frei ist. Leider nicht, aber Kurt hat
herausgefunden - hier kann man zollfrei tanken. Inzwischen ist es Mittag geworden und wir warten das uns der Dockmaster über Funk aufruft, damit wir zum Tanksteg fahren können. Ein kleines Schlauchboot nähert sich und wir werden Deutsch angesprochen. Es sind Petra und Tino die mit einem Segler unterwegs sind. Wir laden sie zum Cafe ein und plaudern sehr gemütlich. Als sich der Dockmaster um 15 Uhr immer noch nicht gemeldet hat, beschliessen wir in die Hauptstadt Basseterra zu gehen und uns ein wenig umzusehen. Am Abend treffen wir Petra und Tino, gehen zum karibischen Chinesen, essen vorzüglich und trinken viel zu viel Wein. Wir haben sehr viel Spaß mit den Beiden und wir plaudern bis 2 Uhr früh.







 28.02.2013 In der Früh sind wir noch sehr müde, aber wir müssen rauß aus den Federn, denn Kurt muß um 8 Uhr beim Dockmaster sein. Natürlich nach karibischer Zeit und es wird 9Uhr, aber wir bekommen Sprit und einen super Längsanleger. Wir werden hier noch 2 Tage bleiben. Petra und Tino sind weitergefahren, denn der Schwell in der Bucht ist immer stärker geworden. Wir haben hier im Hafen ein ruhiges Plätzchen und können für 10 Dollar täglich das Internet nützen. Wir faulenzen den ganzen Nachmittag, erledigen unsere Post und am Abend werden Duna und Elbe ausgeführt. Auch hier im Hafen sind alle von den Beiden begeistert und sie dürfen ballspielen. Später besuchen wir hier das berühmte Circus Restaurant mit Blick zum Nationalmuseum. Wir essen wieder köstlichen Fisch, trinken Wein und geniessen die herrliche Aussicht.



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen