Donnerstag, 3. Januar 2013

08.12.2012 Wir haben gestern noch einen geselligen Abend verbracht. Wir haben Franz einen Österreicher und Rene einen Berliner kennengelernt. Franz ist mit seinem Katamaran seit 7 Jahren alleine unterwegs und wird nach 6 Wochen Heimaturlaub weiter auf die Kapverden und später in die Karibik fahren. Rene ist seit 4 Jahren hier im Hafen und ist als die gute Seele hier im Hafen bekannt. Er kann alles organisieren und besorgen.
Nach unserem gemütlichen Frühstück steht Rene schon am Steg. Er hat sein Auto mitgebracht und leiht es uns für einige Tage. So können wir mit Duna und Elbe ein wenig in die Berge fahren, den hier im Hafen wimmelt es nur so von Katzen und es ist gar nicht lustig beim Spazierengehen. Landschaftlich ist es hier wunderschön und alles ist grün und blüht. Wir fahren die kleinen Bergstraßen und geniessen die wunderbare Aussicht.

Am Abend machen wir einen Spaziergang durch den Hafen und kehren in eines der Hafenrestaurants ein, geniessen den köstlichen Fisch und guten Wein. Später an Bord trinken wir noch eine Kleinigkeit und schauen uns eine DVD an.

Marina Las Palmas

Die Hunde bei der täglichen Ausfahrt


 
09.12.2012 Wieder gibt es ein gemütliches Frühstück und dann fahren wir mit den Hunden ins 6km weit entfernte Gelände wo sie frei laufen können. Jetzt sind sie müde und wir machen uns auf den Weg um die Insel zu erkunden. Wir wollen die alte Küstenstraße fahren.
Der Norden ist ein mittelhohes Hügelland, das von einer Kliff- u. Brandungsküste gesäumt wird. Im Osten und Süden sind dem Bergland Küstenebenen mit zum Teil größeren Sandstränden vorgelagert. Wir geniessen die kurvige Fahrt im Sonnenschein und es gefällt uns hier sehr.
Am Späten Nachmittag kommen wir zurück an Bord. Nach einer kurzen Rastpause spazieren wir in eines der Hafenrestaurants, essen und trinken köstlich und später an Bord lassen wir den Abend gemütlich ausklingen.




Puerto Mogan
Fischerdorf San Christobal

10.12.2012 Wir frühstücken wieder gemütlich, fahren mit den Hunden ins Gelände. Mittag fahren wir mit dem Auto einkaufen. Ich erstehe 3 Paar Schuhe, die ich gleich vor Elbe in Sicherheit bringe. Am Nachmittag trödeln und faulenzen wir herum. Am Abend gehen wir eine Hafenrunde und kehren in eines der Hafenrestaurants ein. Wir essen und trinken wieder sehr köstlich und später an Bord gibt es einen DVD-Abend.


Mit Rene und Lubia am Markt

Für die Hunde haben wir auch etwas erstanden

11.12.- 27.12.2012 Wie üblich gibt es jeden Tag ein gemütliches Frühstück. Dann führen wir die Hunde aus. Duna und Elbe lieben Katzen und hier gibt es sehr viele. Das würde uns auch zum Verhängnis. Kurt und ich waren beide nicht sehr aufmerksam und so nimmt alles seinen Lauf. Elbe zieht bei Kurt so heftig an der Leine und ein kurzer Aufschrei und der Hexenschuß war perfekt. Kurze Zeit später zieht Duna bei mir sehr heftig an der Leine. Ich rutschte aus und meine rechte Hand war geprellt. Alle Finger und die Handinnen.-u.  Außenfläche sind blau und angeschwollen. So trage ich fast 4 Wochen eine Schiene und kann nicht schreiben.
Wir Behinderten nutzen die Zeit und sind täglich mit unserem Auto auf der Insel unterwegs. Wir besichtigen vieles, die Berge, den Nationalpark, die Städte, den Krater,
Museum usw. Alles gefällt uns hier. Luvia, die Freundin von Rene hilft mir beim Putzen und Saubermachen. Rene ist sehr hilfsbereit und hilft bei Besorgungen und bessert unser Schiff mit Farbe aus. Auch kocht er einmal für uns und es gibt köstliche Rindsrouladen. Wir verbringen viele gemütliche Stunden miteinander.





Haus des Kolumbus


Weihnachten wird mit den Beiden bei uns an Bord gefeiert.So vergeht die Zeit wie im Fluge.

Krippen aus Sand am Strand



 Susi, eine Bekannte aus Krems meldet sich bei uns. Sie verbringt die Weihnachtsferien mit ihrem Sohn hier auf der Insel. Sie kommt uns besuchen und wir verbringen einen wunderschönen gemütlichen Tag miteinander.



Meine Hand ist immer noch sehr geschwollen und ich kann kaum eine Leine ziehen. Trotzdem beschließen wir morgen weiter nach Teneriffa zu fahren.

Atemberaubende Küstenstrasse
Enge Bergstrassen
Wunderschöne Landschaften
Über den Wolken

28.12.2012 Nach dem gemütlichen Frühstück legen wir pünktlich um 8 Uhr ab. Es geht 55sm weiter nach Santa Cruz, Teneriffa. Schon bei der Hafenausfahrt sind große Wellen und so geht es fast die ganze Überfahrt weiter. Der eingeschaltete Geschirrspüler geht plötzlich auf und das ganze Geschirr samt Körben liegt am Boden. Kurt verstaut alles in der Abwasch.
Nach 7 Stunden Fahrt kommen wir in Santa Cruz im Hafen an. Wir bekommen einen schönen Anleger. Kurt rep. den Geschirrspüler und wir essen am Abend an Bord. Wir gehen bald schlafen.

Ankunft in Teneriffa
Marina Atlantico - Santa Cruz
29.12.2012  Wir frühstücken gemütlich und führen die Hunde aus. Kurt meldet uns im Hafenbüro an und besorgt ein Leihauto. Später fahren wir zum Flughafen und holen unsere Gäste Annemarie und Hans ab. Es gibt eine sehr herzliche Begrüßung und wir verbringen einen gemütlichen Nachmittag, denn es gibt sehr viel zu erzählen. Am Abend spazieren wir in die Stadt und essen köstlichen Tintenfisch in einem der vielen Restaurants. Später an Bord lassen wir den Abend gemütlich ausklingen.


30.12.2012 Wie üblich gibt es ein gemütliches Frühstück. Kurt und Hans führen die Hunde aus. Annemarie und ich haushalten. Dann geht es mit dem Auto in die Berge. Atemberaubende Landschaften tun sich bei der Passfahrt auf. Hier, so berichtet die Sage, ist der Tanzplatz der Hexen - die ideale Kulisse für den Hexensabbat. Dann schlängelt sich die Straße in engen Kurven ins Anagagebirge hoch. Die Äcker gehen bald in Baumheide und Lorbeerwälder über. Wir geniessen die Fahrt. Mittag besichtigen wir San Cristobal, spazieren durch die Füßgängerzone, bewundern die alten Häuser und finden ein nettes Lokal, wo wir köstlich speisen.
Später an Bord gibt es Kaffee und Weihnachtskekse, die uns Hans mitgebracht hat. Nach einem kurzen Mittagsschläfchen maschieren wir in die Stadt Santa Cruz.
Auch hier gibt es viel zu besichtigen. Am Abend besuchen wir ein nettes Lokal, essen wieder köstlich und geniessen den span. Wein. Den Abend an Bord lassen wir gemütlich ausklingen.





31.12.2012 Wieder gibt es ein gemütliches Frühstück. Kurt und Hans führen die Hunde aus. Annemarie und ich haushalten. Später spazieren wir durch den Hafen und besichtigen die Stege und Schiffe. Bis am späten Nachmittag trödeln wir herum und geniessen den Altjahrstag.
Am Abend spazieren wir in die Stadt. Alle Leute sind fein herausgeputzt. Die Männer tragen alle dunkle Anzüge und die Damenwelt elegante lange Kleider. Wir suchen ein nettes Lokal, aber fast alle haben geschlossen oder sind schon reserviert. Wir landen beim Chinesen, essen dort und spazieren kurz vor Mitternacht zurück an Bord.Wir beschliessen unser Sylvester zu viert an Bord zu feiern. Alle im Hafen scheinen schon zu schlafen.
Um Punkt 24 Uhr kommt die große Überraschung, alle Schiffe fangen an zu hupen und es gibt ein feudales Feuerwerk, das 15 Minuten dauert. Wir sind überwältigt und spielen dazu Straußmelodien. Wir feiern bis in die Morgenstunden. Kurt geht als letzter um 5,30 Uhr schlafen.

01.01.2013 Wir schlafen etwas länger. Ich stehe als erste auf, den ich will das Neujahrs-
konzert mit Welser Möst nicht versäumen. Bei der Musik kommen dann alle nach und nach aus den Federn gekrochen. Wir frühstücken bei schöner Musik gemütlich. Denn ganzen Tag faulenzen und schlafen wir.
Am Abend spazieren wir in die Stadt, essen gemütlich und gehen bald zurück an Bord. Wir gehen bald schlafen.


02.01.2013 Wir sind wieder topfit und nach unserem gemütlichen Frühstück und Hunde
ausführen machen wir uns mit dem Leihauto auf dem Weg zu einer Inselrundfahrt. Wir
legen mehr als 250km zurück und sind beeindruckt von den unterschiedlichen Landschaften
Wir kommen erst am späten Nachmittag zurück. Am Abend spazieren wir in die Stadt, essen köstlich und geniessen den span. Wein. Später an Bord lassen wir den Abend gemütlich ausklingen.





 03.01.2013 Heute ist ein Arbeitstag. Kurt und Hans wollen das Echolot tauschen. Wieder gibt es ein gemütliches Frühstück. Kurt und Hans führen die Hunde aus und dann geht es los. Die Tauchflaschen werden ausgepackt, Flossen und Tauchbrille werden parat gelegt, Kabel und Werkzeuge gerichtet. Hans taucht unter das Schiff, er muß das Loch im Rumpf zustopfen, während Kurt im Motorraum das alte Echolot gegen das Neue austauscht.
Annemarie muß Hans im Wasser beobachten und ich muß zur Verständigung Klopfzeichen mit dem Hammer im Rumpf für Hans abgeben. Unsere zwei Profimänner haben das im Nu erledigt. Jetzt müssen sie nur mehr das Kabel vom Führerhaus zum Maschienenraum ziehen. Auch das gelingt sehr schnell. Um 14 Uhr gibt es einen kleinen Imbiß und dann ein ausgedehntes Mittagsschläfchen.
Später gibt es eine gemütliche Kaffeejause und ich schreibe endlich meinen Blog nach. Meine Hand ist immer noch sehr geschwollen. Annemarie und Hans spazieren einstweilen im Hafen herum und später gehen wir wieder in die Stadt zum Essen. Den Abend an Bord werden wir wieder gemütlich ausklingen lassen.  

3 Kommentare:

  1. Hallo Kurt und Ulli!
    Lesen gerade eure Reiseroute, ganz toll. Vielleicht sehen wir uns in Österreich. LG. Erich. Ernst Berta und Sylvia

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  2. Wir wünschen euch ein gutes neues Jahr und noch viel Spass auf eurer Reise. Es ist immer wieder schön euren Block zu lesen ,
    Weiter so :-) lg aus dem verregneten Edt/Lambach
    Petra & Gerhard Truckenthanner

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  3. Viele Grüße vom Donaufischer! Wünsche euch weterhin eine schöne Reise. Franz Kögl aus Steyregg

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