Samstag, 13. Juni 2015

07.03-12.03.2015 Elbe hat eine Infektion und muß aber nicht operiert werden. Sie muß Antibiotika nehmen und so soll sich das Geschwür zurückbilden. Wir sind sehr froh.
Wir machen viele Ausflüge und genießen die Zeit hier. Die Insel gefällt uns sehr. Auch die täglichen Treffen in Christians Tapasbar sind sehr lustig. Andi schweißt uns eine neue Badeleiter, die Alte ist an Altersschwäche zerfallen. Und so gibt es immer was zu tun.
Anja und ich putzen außen das ganze Schiff. Kurt reinigt mit dem Hochdruckreiniger alles vor und wir wischen alles sauber und trocken.





13.03.2015 Es ist wieder Zeit weiter zu fahren. Nur ein kleines Stück, 7sm nach Playa de Santiago. Hier waren wir schon einmal mit dem Auto. Die Bucht ist wunderschön, nur es herrscht ziemlicher Schwell. Wir lassen den Anker fallen und bleiben heute zu Hause am Schiff und genießen unser
Ankerplätzchen in trauter Zweisamkeit.


14.03.-15.03.2015 Weiter gehts nach Valle Gran Rey. Auch dort ankern wir wieder, der Hafen dort ist für uns viel zu klein. Mit dem Dinghi fahren wir an Land und genießen den putzigen kleinen Hafen.


16.03.-27.03.2015 Wir wollen weiter zur nächsten Insel "La Palma". Wir bekommen im Hafen Santa Cruz del La Palma einen super Längssteg.


La Palma ähnelt in einer Form einem gleichschenkeligen Dreieck, ihre Gesamtfläche beträgt 730m2. La Palma ist die Insel, die im Verhältnis zu ihrer Fläche die höchsten Erhebungen der Welt aufweist. Dieses Gipfelprofil mit seinen steilen Wänden und schmalen Schluchten, das mitunter unmöglich erscheinende Landschaften bildet, macht aus La Palma einen natürlichen Raum von besonderen Reiz.
Wir mieten wieder ein Auto und erkunden die Insel. Auch diese Insel gefällt uns sehr, nur der starke Schwell im Hafen macht uns zu schaffen. Wir reißen am Steg sogar eine Klampe aus.










28.03.-06.04.2015 Es geht wieder zurück nach La Gomera. Die Fahrt ist etwas schaukelig, wir haben 2m Wellen von der Seite.
In San Sebastian werden wir sehr herzlich begrüßt. Wir verbringen wieder sehr schöne Abende in Christians Tapasbar. Zum Weißwurst essen mit Laugenbrezel laden wir Angelika, Stefan, Martin, Andi und Christian ein. Auch sind wir bei Angelika und Stefan an Bord eingeladen. Es ist immer was los.
Ostereier färben ist angesagt. Ich hab ja noch "Gottseidank" Eierfarben vom Vorjahr. Hier gibt es keine bunten Eier. Kurt reinigt unseren Wassertank. Er fängt schon wieder an zu rosten. Wir haben den Wassertank erst auf den Azoren neu streichen lassen.


07.04.- 20.04.2015 Wir wollen weiter nach Teneriffa. Dieses mal nach San Miguel in die Marina. Dort können Duna und Elbe wieder richtig laufen.


Wir müssen mit Elbe wieder zum Tierarzt. Das Geschwür ist wieder gewachsen. Fernando, der Tierarzt rät uns zur sofortigen Operation. Er meint es ist Krebs. Schweren Herzens lassen wir Elbe bei ihm. Wir können sie am Abend wieder abholen. Sie ist sehr schwach. Nächsten Tag gibt es Entwarnung. Elbe hatte sich sich einen Dorn eingezogen und der dürfte das Ganze ausgelöst haben. "Gottseidank". Aber die 15cm lange Wunde muß jetzt erst einmal verheilen. Elbe muß einen Body tragen. Er steht ihr wirkich gut!!!


Tom, Sybilla und Ivi sind wieder für 2 Wochen hier in Teneriffa. Sie wohnen nur 15 Minuten vom Hafen entfernt. Tom hilft Kurt beim reinigen der Schiffschrauben. " Danke, danke lieber Tom!" Wir verbringen wieder eine sehr schöne und lustige Zeit mit den Dreien.
Elbe bekommt nach 10 Tagen fast alle Klammern heraus. Fernando ist sehr zufrieden. Sicherheitshalber bleiben aber noch 4 Klammern drinnen. Die kommen ende April heraus.



21.04.-22.04.2015 Wir beschließen weiter zu fahren. In La Gomera gehen wir vor Anker. Wir genießen den Abend in der Bucht und nächsten Tag geht es weiter nach el Hierro, der kleinsten Insel der Kanaren. Die Überfahrt ist ruhig und wir genießen die Fahrt. Der Hafen ist ganz neu und wunderschön, nur dürfte das Geld ausgegangen sein. Es fehlen die Stege wir hängen an der Mauer....


23.04.-29.04.2015 El Hierro ist die kleinste Insel der Kanaren. Sie hat eine Ausdehnung von 270km2 und liegt am weitesten südlich. Die Grundfläche dieser Insel ist dreieckig; die drei Scheitelpunkte beherbergen im Nordosten Punta del Guanche, im Süden Punta Restinga und im Westen Punta Orchilla.
Die Küste von El Hierro ist felsig und es gibt lediglich zwei Enklaven mit Sandstrand. Wir haben uns wieder ein Auto gemietet und erkunden die Insel.
El Hierro hat keine Industrie. Landwirtschaft und Handwerk stehen im Vordergrund und werden auch gefördert. Tourismus gibt es hier sehr wenig. Die Leute sind alle sehr hilfsbereit und nett. Alles geht hier sehr gemächlich und langsam. Es gibt zwei Inselpolizisten, die wechseln sich in ihrer Schicht
ab.









30.04.2015 Es geht wieder zurück nach San Miguel/ Teneriffa. Die Überfahrt ist wieder sehr ruhig, nur die letzten 4sm wird es ziemlich stürmisch. Beim Anlegen sind sogar unsere Bug. u. Heckstrahler zu schwach. Kurt gelingt es trotzdem bravourös anzulegen.


01.05.-02.05.2015 Alles wird vorbereitet und geputzt. Einkäufe werden erledigt und am Samstag Nachmittag fahren wir zum Flughafen. Renate und Ludwig besuchen uns für 18 Tage. Die Begrüßung ist sehr herzlich und wir fahren wieder zurück zum Schiff. Alles wird ausgepackt. Duna und Elbe freuen sich sehr, denn die Beiden haben 8kg Ochsenziemer für unsere Rabauken mitgebracht. Den Abend verbringen wir sehr gemütlich in einem der vielen Restaurants. Es gibt
viel zu erzählen.


03.05.-04.05.2015 Ludwig und Renate genießen die Ruhe an Bord. Kurt und ich packen alle Mitbringsel für zu Hause ein. Kurt fliegt für eine Woche nach Österreich. Schon um 4 Uhr heißt es aufstehen, der Flieger geht schon um 6 Uhr direkt nach Linz.


05.05.-10.05.2015 Renate und Ludwig genießen das Bordleben und machen mit dem Leihauto kleine Ausflüge. Ich führe die Hunde aus. Es gibt einige Katzen hier im Hafen und so muss ich die Beiden einzeln ausführen. Auch so gibt es einige Arbeiten an Bord. Die Abende verbringen wir immer in einem der vielen Restaurants.


11.05- 17.05.2015 Kurt kommt endlich wieder nach Hause. Ich freue mich sehr. Ludwig und ich holen Kurt vom Flughafen ab. Er hat sehr viel Gepäck dabei. Viele Ersatzteile und natürlich viele Ochsenziemer für unsere Rabauken. Es gibt viel zu erzählen.
Gleich am nächsten Tag machen wir Leinen los und wir fahren wieder nach La Gomera in die Marina San Sebastian. Die Überfahrt ist etwas schaukelig, aber im Hafen San Sebastian liegen wir ruhig. Kurt mietet ein Leihauto und wir zeigen Ludwig und Renate die Insel. Sie sind beeindruckt und die Insel gefällt ihnen. Auch die tägliche Einkehr in Christans Tapasbar, wo sich alle Seglerfreunde treffen ist sehr lustig.



Am Samstag veranstaltet Andi, der einen kleinen Schlossereibetrieb im Hafen betreibt, ein Grillfest. Wir sind ca. 30 Leute und es ist sehr lustig. Erst um 3 Uhr kehren wir aufs Schiff zurück.



18.05.-20.05.2015 Es geht wieder zurück nach San Miguel/Teneriffa. Die Überfahrt ist wunderschön und ruhig. Renate und Ludwig genießen die letzten Tage an Bord.
Am Mittwoch fliegen sie wieder zurück nach Österreich.


21.05-31.05.2015 Wir sind wieder allein. Es gibt viel zu tun. In La Gomera wehte wieder einmal ein Calima, ein Sandsturm und unser Schiff ist wieder einmal voll mit Sand, innen und außen und in jeder Ritze. Putzen ist angesagt!
Auch so gibt es einige Servicearbeiten zu erledigen. Neue Sessel werden angeschafft, die Alten sind verrostet. Unser Wassertank gehört neu gestrichen, div. Polierarbeiten stehen an, Feuerlöscher und Rettungsinsel werden überprüft, usw........


01.06.-08.06.2015 Heimurlaub in Österreich. Kurt bleibt mit den Hunden hier in Marina San Miguel. Er ist die ganze Woche voll ausgelastet mit Reparaturen und Wartungsarbeiten.

09.06.-11.06.2015  Endlich wieder zuhause. Es gibt einiges zu tun. Während meines Heimaturlaubes hat Kurt unter anderem unseren Wassertank saniert. Er wurde sandgestrahlt und neu gestrichen. Alle ist wieder voll Sandstaub. Putzen ist angesagt, Einkäufe werden erledigt und alles wird für die Weiterfahrt vorbereitet. Wir wollen morgen für ein paar Tage nach La Gomera und dann ca 800 Sm weiter auf die Kapverden.

12.06.2016 Die Überfahrt war wunderschön und das Meer fast spiegelglatt. In La Gomera wurden wir gleich von Andi, Christian und Bernd sehr herzlich begrüßt. Da unser reservierter Anleger leider belegt war halfen uns die 3 beim Warten an der Hafeneinfahrt bei einigen Biers.
Den Abend verbrachten wir wieder feuchtfröhlich bei guten Essen in Christians Tapasbar.

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