Sonntag, 20. September 2015

12.09.2015   Die Hunde werden von Kurt und Bernd ausgeführt und dann gibt`s ein gemütliches Frühstück. Später fährt uns Bernd mit dem Dinghi an Land, wir wollen die Insel erkunden.



Boa Vista wird auch mit "schöner Anblick" übersetzt. Einst blühte hier der Handel mit Salz und ... der Beute aus dem Strandraub !!  Haupterwerb der heimischen  Bevölkerung (12.000 Einwohner), neben dem aufkommenden Tourismus (ca. 2.000 Zimmer), bilden der Fischfang und die Verarbeitung in einer Konserven- und Fischfabrik. Landwirtschaft wird bescheiden mit etwas Anbau von Mais, Bohnen und Süßkartoffeln betrieben. Windräder treiben kleine Wasserpumpen für die Förderung von Grundwasser an. Trotzdem (obwohl Wassermangel) gibt es kleine Palmen- und Tamariskenwälder, wo frei lebende Ziegen weiden.


Mit einem Taxi fahren wir los und sind beeindruckt. Es ist momentan Regenzeit hier und alles ist grün. Wir fahren durch die kleinen Ortschaften, fahren zu den Wanderdünen (15km messende Wüste), die sich inmitten der Insel befinden und bestaunen den 18km langen Sandstrand in Santa Monica.  Die Leute hier sind unglaublich nett und Hilfsbereit. Auch diese Insel gefällt uns sehr.
Am Nachmittag holt uns Bernd wieder mit den Dinghi ab. Wir verbringen den Abend an Bord und kochen selbst.









13.09.2015  Es ist wieder sehr heiß. Kurt und Bernd fahren mit den Hunden zur Insel. Sie toben sich dort so richtig aus (die Hunde) und kommen total müde zurück zum Schiff. Dann wird ordentlich gefrühstückt und noch eine Weile mit Bernd getratscht, dann ist faulenzen angesagt.


14.09.2015  Wir wollen weiter zur Insel Sal. Bernd fährt schon um 6h los. Wir frühstücken noch gemütlich und um 9h heißt es auch für uns "Anker hoch".
35 Seemeilen sind zu fahren. Wir haben wieder Wellen von der Seite und es schaukelt. Bernd ist schnell unterwegs und erst kurz vor dem Hafen bzw. Bucht Palmeira holen wir ihn ein. Leider ist sein Motor wieder heißgelaufen und er muss in die Bucht segeln.
Sehr viele Schiffe liegen hier vor Anker, aber wir finden ein schönes Plätzchen am Rand des Ankerfeldes. Auch für Bernd ist noch genügend Platz, der ca. 1 Stunde nach uns hier angesegelt kommt. Den Abend verbringen wir gemütlich an Bord.


15.09. - 16.09.2015  Kleine Arbeiten und Einkäufe werden erledigt. Wir erkunden den kleinen Ort, bestellen beim Bäcker Brot und Mittag kehren wir beim Italiener ein. Es gibt köstliches Tuna Carpacho. Die kleinen Bootsjungen passen für EUR 1.- den ganzen Tag auf das Dinghi auf und putzen es sogar.
Den Abend verbringen wir wieder beim Italiener. Wir genießen frischen Fisch, dazu italienischen Wein und Bier.
Wie wir so im Schanigarten sitzen, kommen die Fußballspieler vom Strand vorbei. Sie spielten den ganzen Nachmittag und jetzt beim Heimgehen tragen sie auch ihre Tore nach Hause. sicher ist sicher. Vier Mann hoch tragen die großen Tore, leider haben wir keine Kamera dabei.



17.09.2015  Nach dem gemütlichen Frühstück fahren wir mit dem Dinghi zum Steg. Wir wollen die Insel besichtigen. Wir heuern uns einen Aluguera an der uns fährt.
Sal ist als touristische Hochburg allen anderen Inseln in der Entwicklung weit voraus. Salz war einst der Reichtum der Insel und gab ihr den Namen. In Pedra Lume begann der Abbau um 1838, aber in den 70er Jahren brach der Salzhandel zusammen und die Saline wurde grossteils stillgelegt.




Santa Maria im Süden der Insel hat sich auf Gäste aus Übersee eingestellt. Es gibt sehr viele große Hotel- und Ferienanlagen sowie sehr viele Souveniershops mit teilweise sehr aufdringlichen und unverschämten Verkäufern.





In Espargos glaubt man inmitten einer Sandwüste zu landen. Espargos hat noch einen gewissen kapverdischen Charme.



Dann geht es wieder zurück nach Palmeira. Den Abend verbringen wir wieder sehr gemütlich mit Bernd an Bord.

12.09.2015   Die Hunde werden von Kurt und Bernd ausgeführt und dann gibt`s ein gemütliches Frühstück. Später fährt uns Bernd mit dem Dinghi an Land, wir wollen die Insel erkunden.



Boa Vista wird auch mit "schöner Anblick" übersetzt. Einst blühte hier der Handel mit Salz und ... der Beute aus dem Strandraub !!  Haupterwerb der heimischen  Bevölkerung (12.000 Einwohner), neben dem aufkommenden Tourismus (ca. 2.000 Zimmer), bilden der Fischfang und die Verarbeitung in einer Konserven- und Fischfabrik. Landwirtschaft wird bescheiden mit etwas Anbau von Mais, Bohnen und Süßkartoffeln betrieben. Windräder treiben kleine Wasserpumpen für die Förderung von Grundwasser an. Trotzdem (obwohl Wassermangel) gibt es kleine Palmen- und Tamariskenwälder, wo frei lebende Ziegen weiden.


Mit einem Taxi fahren wir los und sind beeindruckt. Es ist momentan Regenzeit hier und alles ist grün. Wir fahren durch die kleinen Ortschaften, fahren zu den Wanderdünen (15km messende Wüste), die sich inmitten der Insel befinden und bestaunen den 18km langen Sandstrand in Santa Monica.  Die Leute hier sind unglaublich nett und Hilfsbereit. Auch diese Insel gefällt uns sehr.
Am Nachmittag holt uns Bernd wieder mit den Dinghi ab. Wir verbringen den Abend an Bord und kochen selbst.









13.09.2015  Es ist wieder sehr heiß. Kurt und Bernd fahren mit den Hunden zur Insel. Sie toben sich dort so richtig aus (die Hunde) und kommen total müde zurück zum Schiff. Dann wird ordentlich gefrühstückt und noch eine Weile mit Bernd getratscht, dann ist faulenzen angesagt.


14.09.2015  Wir wollen weiter zur Insel Sal. Bernd fährt schon um 6h los. Wir frühstücken noch gemütlich und um 9h heißt es auch für uns "Anker hoch".
35 Seemeilen sind zu fahren. Wir haben wieder Wellen von der Seite und es schaukelt. Bernd ist schnell unterwegs und erst kurz vor dem Hafen bzw. Bucht Palmeira holen wir ihn ein. Leider ist sein Motor wieder heißgelaufen und er muss in die Bucht segeln.
Sehr viele Schiffe liegen hier vor Anker, aber wir finden ein schönes Plätzchen am Rand des Ankerfeldes. Auch für Bernd ist noch genügend Platz, der ca. 1 Stunde nach uns hier angesegelt kommt. Den Abend verbringen wir gemütlich an Bord.


15.09. - 16.09.2015  Kleine Arbeiten und Einkäufe werden erledigt. Wir erkunden den kleinen Ort, bestellen beim Bäcker Brot und Mittag kehren wir beim Italiener ein. Es gibt köstliches Tuna Carpacho. Die kleinen Bootsjungen passen für EUR 1.- den ganzen Tag auf das Dinghi auf und putzen es sogar.
Den Abend verbringen wir wieder beim Italiener. Wir genießen frischen Fisch, dazu italienischen Wein und Bier.
Wie wir so im Schanigarten sitzen, kommen die Fußballspieler vom Strand vorbei. Sie spielten den ganzen Nachmittag und jetzt beim Heimgehen tragen sie auch ihre Tore nach Hause. sicher ist sicher. Vier Mann hoch tragen die großen Tore, leider haben wir keine Kamera dabei.



17.09.2015  Nach dem gemütlichen Frühstück fahren wir mit dem Dinghi zum Steg. Wir wollen die Insel besichtigen. Wir heuern uns einen Aluguera an der uns fährt.
Sal ist als touristische Hochburg allen anderen Inseln in der Entwicklung weit voraus. Salz war einst der Reichtum der Insel und gab ihr den Namen. In Pedra Lume begann der Abbau um 1838, aber in den 70er Jahren brach der Salzhandel zusammen und die Saline wurde grossteils stillgelegt.




Santa Maria im Süden der Insel hat sich auf Gäste aus Übersee eingestellt. Es gibt sehr viele große Hotel- und Ferienanlagen sowie sehr viele Souveniershops mit teilweise sehr aufdringlichen und unverschämten Verkäufern.





In Espargos glaubt man inmitten einer Sandwüste zu landen. Espargos hat noch einen gewissen kapverdischen Charme.



Dann geht es wieder zurück nach Palmeira. Den Abend verbringen wir wieder sehr gemütlich mit Bernd an Bord.

Freitag, 11. September 2015

23.08.-31.08.2015 Kurt und Bernd führen die Hunde aus und gehen täglich zum Bäcker einkaufen. Dann genießen wir unser gemeinsames Frühstück.




Kurt ist mit seinem neuen Spielzeugen (Wärmebildkamera usw.) beschäftigt. Ein neues Schlauchboot wird bestellt. Das alte stirbt gerade an Altersschwäche (7 Jahre). Nachdem es ja ganzjährig der starken Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist, ist es schon ziemlich porös und brüchig. Auch wird ein neues Wetterfax installiert.
Der Wetterbericht zeigt, Hurrikan Fred ist im Anmarsch. Er soll morgen die Insel Sao Vicente überqueren. Wir überlegen und entscheiden, den Hafen zu verlassen und in Richtung Süden ins offene Meer zu fahren. Laut Wetterkarte bekommen wir da nur mehr die Ausläufer zu spüren. Also Leinen los und wir fahren ab. Bernd geht vor der Marina vor Anker.


01.09.-02.09.2015 Wie immer wechseln wir uns beim Fahren ab und nach 150sm ändern wir den Kurs wieder in Richtung Mindelo. Das Meer ist ruppig und es schaukelt. 4m Wellen von der Seite und ab und zu regnet es in strömen. Miss Pezi freut sich, der ganze Sand wird abgewaschen.
Ein Impeller verabschiedet sich. Kurt muß in den Maschinenraum und wechselt ihn. Wir fahren mit einer Maschine weiter.


Der Hurrikan ist abgezogen und wir kommen am Mittwoch früh wieder in Mindelo in den Hafen. Bernd wartet schon und hilft uns beim Anlegen. Windspitzen bis zu 55 Knoten waren im Hafen, aber Hurrikan Fred hat etwas abgedreht und ist etwas nördlicher von Sao Vicente vorbeigerast. Es ist nichts passiert. Es gibt viel zu erzählen. Den Abend verbringen wir gemütlich mit Kay und Bernd in der Hafenkneipe.


03.09.-04.09.2015 Einkäufe und kleine Arbeiten werden erledigt. In der Früh wie üblich führen Kurt und Bernd die Hunde aus. Putzen ist angesagt. Kay kommt Nachmittag zum Kaffee und die Abende verbringen wir gemütlich in der Hafenkneipe.
Drei Holländer verlassen die Marina Richtung Karibik - sehr mutig, es ist Hurricaneseason und sie werden sicher einiges abbekommen.


Am Freitag läuft Bernd aus Richtung Sal, wir wollen uns in Sao Nikolau wieder treffen.


05.09.2015 Auch wir laufen wieder aus und wollen ca.30sm weiter nach St.Lucia. Die Fahrt ist ruhig und wir genießen sie. Der Ankerplatz ist leer und uns gehört die schöne Bucht ganz allein. Den Abend genießen wir in trauter Zweisamkeit.


06.09.2015 Nach dem gemütlichen Frühstück heißt es wieder "Anker hoch" und wir fahren weiter. 42sm sind zu fahren. Die Fahrt ist wieder wunderschön und ruhig. In der Bucht Carrical wartet Bernd schon auf uns. Den Abend verbringen wir gemütlich zu dritt an Bord.


07.09.2015 Wir schlafen etwas länger und dann gibts ein gemütliches Frühstück. Kleine Arbeiten werden erledigt und Duna und Elbe schwimmen fleißig.
Am Nachmittag beschließen wir morgen weiter zu fahren. Bernd ist etwas langsamer als wir und fährt noch heute um 17 Uhr ab. Boa Vista ist unser nächstes Ziel und es sind ca.70sm bis zu dieser Insel. Für Bernd heißt das 18-20 Stunden Fahrzeit.


08.09.2015 Um 4 Uhr früh weckt mich Kurt auf. Es weht ein kräftiger Wind, unser Anker hält nicht und wir sind nahe am Riff. Schnell werden die Maschinen angeworfen. Wir fahren hinaus aufs offene Meer und erst dann holen wir unseren Anker ein. " Glück gehabt!" Hätte Kurt nicht eine Ankerkontrolle gemacht, wären wir wohl auf dem Riff gelandet. Wir beschließen gleich weiter nach Boa Vista zu fahren. Es wackelt und schaukelt - Kreuzwellen sind angesagt.
Nachmittag fängt Kurt einen Mahi Mahi. " Hurra" das Abendessen ist gesichert! Um 17 Uhr kommen wir in der schönen Sandbucht in Boa Vista an. Bernd ist schon hier und er kommt uns gleich besuchen. Auch er hat einen Mahi Mahi gefangen. Er wird filetiert und eingefroren. Am Abend gibts frischen Fisch -" mmh lecker". Wir plaudern noch eine Weile und gehen bald schlafen.



09.09.2015 Kurt und Bernd fahren mit den Hunden zum Strand. Dort können sie herumtollen, laufen, springen und schwimmen. Nach dem gemütlichen Frühstück fahren Kurt und Bernd mit dem Dinghi zum Dinghisteg. Sie müßen beim Hafenamt einklarieren. Leider ist der Hafenpolizist nicht da. Also geht es wieder zurück zum Schiff.
Wie sie zum Dinghisteg zurück kommen, fehlt am Dinghi das Echolot. Es wurde gestohlen. Grimmig kommen die Beiden zurück zum Schiff. Naja, Pech gehabt! Nach ca. 2 Stunden nähert sich ein Schlauchboot mit zwei Männern. Sie bringen unser Echolot zurück und meinten es wurde nur ausgebaut damit es nicht gestohlen wird. Sehr merkwürdig, aber Hauptsache es ist wieder da.
Am Abend kochen wir Rinderfilet, Ofenkartoffel und Salat. Wir verbringen wieder einen sehr netten Abend mit Bernd.



10.09.-11.09.2015 Wieder fahren Kurt und Bernd mit den Hunden zum Strand. Ich bereite einstweilen unser gemütliches Frühstück vor.
Später fahren Kurt und Bernd wieder zum Einklarieren. Heute konnten sie alles erledigen. Es ist immer noch sehr heiß und alles ist naß. Wir haben hier eine extrem hohe Luftfeuchtigkeit. Bernd klagt schon über Schimmelbefall am Schiff. Aber mit Chlor ist es kein Problem den Befall zu beseitigen. Bernd bringt alles wieder sauber.
Wir haben "Gottseihdank" eine Klimaanlage. Diese schalten wir am Abend immer für ca.1Stunde ein. Alles wird dadurch wieder trocken und in den Schlafräumen ist es angenehm kühl. Wir schlafen herrlich. Am Abend kochen wir wieder selbst und genießen den Abend mit Bernd.