Donnerstag, 25. Juni 2015

13.06.-15.06.2015 Wir verbringen hier in La Gomera wieder eine wunderschöne Zeit. Kurt hat noch einige Servicearbeiten zu erledigen und Einkäufe werden erledigt. Christian besorgt noch zwei CO2 Flaschen, damit wir wieder genug Sodawasser machen können. Die Abende verbringen wir immer in lustiger Runde in Christans Tapasbar.


16.06.2015 Wir wollen heute weiter zu den Kap Verden. Alles wird verstaut und angebunden. Ca. 800sm sind zu fahren. Miss Pezi wird zum Schlepper erklärt.
Wir haben beschlossen, Bernd einen Seglerfreund mir seiner 12m langen "Vamp", ein Segelschiff zu den Kap Verden zu schleppen. Bernds Autopilot ist leider zerbröselt.Wir fahren zum Tanksteg, Miss Pezi hat wieder Durst! Dort werden wir von Christian, Andi, Angelika und Stefan erwartet. Sie alle wollen sich noch alle persönlich von uns verabschieden. Christian bringt sogar edlen Sekt mit. " Danke lieber Christian!"


Miss Pezi ist betankt, alle Abschleppleinen werden gerichtet und so verlassen wir den Hafen. Kurt hat für hinten ein Trapez geknüpft und eine 100m lange Abschleppleine gerichtet. So fahren wir zur übernächsten Bucht. Dort wartet Bernd mit seinem Segelschiff auf uns. Ich übergebe ihm das Ende der 100m Leine und wir fahren langsam los. Bernd hat einstweilen genug Zeit die Leine zu befestigen. Er hat vorne ebenfalls ein Trapez geknüpft und ein Autoreifen dazwischen soll als Dämpfer wirken. Es kann losgehen. Bernd hängt hintendran und Miss Pezi schleppt.


17.06.2015 Kurt fährt bis 3.30 Uhr, dann löse ich ihn ab. Die Nacht war ruhig. Alle 20 Minuten werden alle Instrumente kontrolliert, Radar und Bildschirme beäugt und es wird ein Rundumblick gemacht. Es könnte ja ein Schiff ohne Radarreflektor oder etwas im Wasser schwimmend unterwegs sein, was man am Radarschirm nicht sieht.Auch wird immer ein Blick nach hinten geworfen, ob Bernd eh noch hinten nachläuft. Das Wassser wird immer bewegter und es rüttelt und schüttelt. Bernd tanzt mit seiner Vamp ganz schön hin und her. Um 8 Uhr mache ich meinen üblichen Rundblick - alles ist in Ordnung.
Ich gehe in die Küche und mache mir frischen Kaffee. Als ich wieder ins Führerhaus zurück komme, ich war keine 2 Minuten weg, sehe ich schon Bernd ist losgerissen.
Über Funk höre ich Bernd rufen: "Miss Pezi bitte wenden !" Ich wecke Kurt, das Meer ist sehr bewegt und wir haben hohe Wellen. Jetzt heißt es erst einmal 100m Leine einholen. Gang heraus, damit die Leine nicht in unsere Schiffsschrauben kommt und dann wird gezogen. Ganz schön schwer das nasse Ding mit einem Autoreifen dran. Aber Kurt und ich schaffen es. Dann heißt es wenden und wir fahren zurück zu Bernd. Die Schiffe gehen wegen der hohen Wellen auf und ab, aber wir müssen zurück zu Bernd, denn ich muß ihm das Ende der Leine samt Autoreifen übergeben. Mindestens 3m Höhenunterschied sind
zwischen denn Wellen, alles wackelt und schaukelt, aber ich kann Bernd die Leine samt Reifen übergeben.Kurt muß beim Fahren sehr aufpassen damit die beiden Schiffe nicht zusammenschlagen. Aber er fährt wieder super. Ich behalte Bernd im Auge, der ja am Vorschiff wieder alles befestigen muß. Alles geht gut. Bernd hängt mit seinem Segelschiff hinten dran und die Fahrt kann weitergehen. Das Meer beruhigt sich nicht und alles wackelt und schaukelt.


18.06.2015 Kurt und ich wechseln uns beim Fahren wieder ab. Es gibt hohe Kreuzwellen. In der Früh meldet sich Bernd über Funk und meint seine Leinen scheuern durch. Er muß neue Leinen legen. Also Gas zurück. Bernd arbeitet am Vorschiff bei hohen Kreuzwellen sicher eine halbe Stunde. Wir behalten ihm  in Auge. Aber dann ist alles wieder geschafft und die Fahrt kann weitergehen. Das Meer beruhigt sich nicht.


19.06.2015 Wieder meldet sich Bernd. Jetzt scheuert der Autoreifen die Abschleppleine durch.Der Reifen hat sich durch das ewige gezerre und geschaukle
bis zum Metallgewebe aufgelöst und scheuert unsere Leine durch. Bernd muß ein Stück Leine abschneiden und ups die lange Leine fällt ins Wasser. Bernd ist wieder los und Kurt zieht die lange Leine ganz alleine aus dem Wasser. Ich stehe einstweilen am Steuer und es heißt immer wieder:" Gang hinein und Gang heraus!" Wir müßen ja aufpassen damit die Leine nicht in unsere Schrauben gerät. Ich kann Bernd die Leine wieder übergeben und sein Segelschiff hängt wieder hintendran. Die Fahrt geht weiter, jedoch das Meer beruhigt sich nicht.


20.06.2015 Alles läuft gut, die Leinen halten. Kurt und ich wechseln uns beim Fahren wieder ab. Aber es wackelt und schaukelt und Bernd tanzt heftig hinter uns her.


21.06.2015 Ich löse Kurt wie üblich um 3 Uhr morgens beim Fahren ab. Er macht noch einen Kontrollgang und stellt dabei fest, bei unserem Trapez hat
sich eine Leine gelöst. Bernd hängt nur mehr mit einer Leine hintendran. Es ist finstere Nacht und hoher Wellengang. Wir beschließen bis es hell wird zu warten und dann die Leine zu holen. Hoffentlich hält die eine Leine so lange. Alle 5 Minuten schaue ich ob Bernd eh noch hinter uns ist.
Aber "Gottseidank" die Leine hält. Vormittag ist es dann soweit. Ich stehe am Steuer und Kurt gibt mir über Funk Anweisungen, mehr Gas, weniger Gas usw.
Wir haben hohe Wellen und ich sehe nicht was Kurt da hinten treibt. Aber Kurt gelingt es sehr schnell die Leine einzuholen und wieder zu befestigen. Huch, jetzt hängt Bernd wieder richtig hinten dran und die Fahrt kann weitergehen. Das Meer beruhigt sich nicht.


22.06.2015 Alles hat gut gehalten und wir werden heute um 11 UHr Vormittag in Mindelo auf der Insel Sao Vicente ankommen. In der Nacht war das Meer noch ziemlich bewegt aber im Morgengrauen wurde es immer ruhiger. Kurz vor dem Hafen in Mindelo macht sich Bernd von uns los und es heißt wieder 100m schwere, nasse Leine einziehen. Kurt und ich ziehen gemeinsam.
Durch die langsame Fahrt mit Bernd im Schlepptau haben wir gut 1000 Liter Diesel gespart.
In der Marina bekommen wir einen super Längsanleger.



Alles geschafft! Wir haben Bernd gut auf die Kap Verden gebracht, zwar mit ein wenig Abenteuer, aber alles ist gut gegangen. Kurt meinte nur augenzwinkernd: "Na, da hätte doch so mancher Süßwasserkapitän die Hosen gestrichen voll gehabt!"
Einklarieren ist angesagt, aber zuerst gibt es in der Hafenkneipe einen Manöverschluck. Bernd kennt alle Leute hier und wir werden sehr herzlich begrüßt. Bernd hat hier viele Jahre gelebt und ein sehr schönes Restaurant betrieben. Leider ist seine Frau verstorben und er hat hier alles verkauft.
Alle freuen sich Bernd wiederzusehen.
Nachmittag gehen Kurt und Bernd einklarieren. Dann bekommt unsere Clubfahne einen neuen Nachbar, die kapverdianische Gastlandflagge. Den Abend verbringen wir gemütlich im Hafenrestaurant bei gutem Essen und Trinken.


23.06.-24.06.2015 Ausschlafen, relaxen usw. Kurt und Bernd führen die Hunde aus. später genießen wir zu dritt unser gemütliches Frühstück. Ein kleiner Stadtbummel wird gemacht. Es gefällt uns gut in Mindelo. Mit dem Hochdruckreiniger wird außen das ganze Schiff geputzt. Sand, Hundehaare und Salz - die perfekte Kombination.......  Auch Innen hat sich dieses Zeug angesammelt und wir putzen.....Wir haben kräftigen Schwell im Hafen, aber morgen soll es besser werden sagt Kai der Hafenmanager und Besitzer. Wir wackeln und schaukeln und der Wind weht kräftig. Die Abende genießen wir im netten Hafenrestaurant.

 


13.06.-15.06.2015 Wir verbringen hier in La Gomera wieder eine wunderschöne Zeit. Kurt hat noch einige Servicearbeiten zu erledigen und Einkäufe werden erledigt. Christian besorgt noch zwei CO2 Flaschen, damit wir wieder genug Sodawasser machen können. Die Abende verbringen wir immer in lustiger Runde in Christans Tapasbar.


16.06.2015 Wir wollen heute weiter zu den Kap Verden. Alles wird verstaut und angebunden. Ca. 800sm sind zu fahren. Miss Pezi wird zum Schlepper erklärt.
Wir haben beschlossen, Bernd einen Seglerfreund mir seiner 12m langen "Vamp", ein Segelschiff zu den Kap Verden zu schleppen. Bernds Autopilot ist leider zerbröselt.Wir fahren zum Tanksteg, Miss Pezi hat wieder Durst! Dort werden wir von Christian, Andi, Angelika und Stefan erwartet. Sie alle wollen sich noch alle persönlich von uns verabschieden. Christian bringt sogar edlen Sekt mit. " Danke lieber Christian!"


Miss Pezi ist betankt, alle Abschleppleinen werden gerichtet und so verlassen wir den Hafen. Kurt hat für hinten ein Trapez geknüpft und eine 100m lange Abschleppleine gerichtet. So fahren wir zur übernächsten Bucht. Dort wartet Bernd mit seinem Segelschiff auf uns. Ich übergebe ihm das Ende der 100m Leine und wir fahren langsam los. Bernd hat einstweilen genug Zeit die Leine zu befestigen. Er hat vorne ebenfalls ein Trapez geknüpft und ein Autoreifen dazwischen soll als Dämpfer wirken. Es kann losgehen. Bernd hängt hintendran und Miss Pezi schleppt.


17.06.2015 Kurt fährt bis 3.30 Uhr, dann löse ich ihn ab. Die Nacht war ruhig. Alle 20 Minuten werden alle Instrumente kontrolliert, Radar und Bildschirme beäugt und es wird ein Rundumblick gemacht. Es könnte ja ein Schiff ohne Radarreflektor oder etwas im Wasser schwimmend unterwegs sein, was man am Radarschirm nicht sieht.Auch wird immer ein Blick nach hinten geworfen, ob Bernd eh noch hinten nachläuft. Das Wassser wird immer bewegter und es rüttelt und schüttelt. Bernd tanzt mit seiner Vamp ganz schön hin und her. Um 8 Uhr mache ich meinen üblichen Rundblick - alles ist in Ordnung.
Ich gehe in die Küche und mache mir frischen Kaffee. Als ich wieder ins Führerhaus zurück komme, ich war keine 2 Minuten weg, sehe ich schon Bernd ist losgerissen.
Über Funk höre ich Bernd rufen: "Miss Pezi bitte wenden !" Ich wecke Kurt, das Meer ist sehr bewegt und wir haben hohe Wellen. Jetzt heißt es erst einmal 100m Leine einholen. Gang heraus, damit die Leine nicht in unsere Schiffsschrauben kommt und dann wird gezogen. Ganz schön schwer das nasse Ding mit einem Autoreifen dran. Aber Kurt und ich schaffen es. Dann heißt es wenden und wir fahren zurück zu Bernd. Die Schiffe gehen wegen der hohen Wellen auf und ab, aber wir müssen zurück zu Bernd, denn ich muß ihm das Ende der Leine samt Autoreifen übergeben. Mindestens 3m Höhenunterschied sind
zwischen denn Wellen, alles wackelt und schaukelt, aber ich kann Bernd die Leine samt Reifen übergeben.Kurt muß beim Fahren sehr aufpassen damit die beiden Schiffe nicht zusammenschlagen. Aber er fährt wieder super. Ich behalte Bernd im Auge, der ja am Vorschiff wieder alles befestigen muß. Alles geht gut. Bernd hängt mit seinem Segelschiff hinten dran und die Fahrt kann weitergehen. Das Meer beruhigt sich nicht und alles wackelt und schaukelt.


18.06.2015 Kurt und ich wechseln uns beim Fahren wieder ab. Es gibt hohe Kreuzwellen. In der Früh meldet sich Bernd über Funk und meint seine Leinen scheuern durch. Er muß neue Leinen legen. Also Gas zurück. Bernd arbeitet am Vorschiff bei hohen Kreuzwellen sicher eine halbe Stunde. Wir behalten ihm  in Auge. Aber dann ist alles wieder geschafft und die Fahrt kann weitergehen. Das Meer beruhigt sich nicht.


19.06.2015 Wieder meldet sich Bernd. Jetzt scheuert der Autoreifen die Abschleppleine durch.Der Reifen hat sich durch das ewige gezerre und geschaukle
bis zum Metallgewebe aufgelöst und scheuert unsere Leine durch. Bernd muß ein Stück Leine abschneiden und ups die lange Leine fällt ins Wasser. Bernd ist wieder los und Kurt zieht die lange Leine ganz alleine aus dem Wasser. Ich stehe einstweilen am Steuer und es heißt immer wieder:" Gang hinein und Gang heraus!" Wir müßen ja aufpassen damit die Leine nicht in unsere Schrauben gerät. Ich kann Bernd die Leine wieder übergeben und sein Segelschiff hängt wieder hintendran. Die Fahrt geht weiter, jedoch das Meer beruhigt sich nicht.


20.06.2015 Alles läuft gut, die Leinen halten. Kurt und ich wechseln uns beim Fahren wieder ab. Aber es wackelt und schaukelt und Bernd tanzt heftig hinter uns her.


21.06.2015 Ich löse Kurt wie üblich um 3 Uhr morgens beim Fahren ab. Er macht noch einen Kontrollgang und stellt dabei fest, bei unserem Trapez hat
sich eine Leine gelöst. Bernd hängt nur mehr mit einer Leine hintendran. Es ist finstere Nacht und hoher Wellengang. Wir beschließen bis es hell wird zu warten und dann die Leine zu holen. Hoffentlich hält die eine Leine so lange. Alle 5 Minuten schaue ich ob Bernd eh noch hinter uns ist.
Aber "Gottseidank" die Leine hält. Vormittag ist es dann soweit. Ich stehe am Steuer und Kurt gibt mir über Funk Anweisungen, mehr Gas, weniger Gas usw.
Wir haben hohe Wellen und ich sehe nicht was Kurt da hinten treibt. Aber Kurt gelingt es sehr schnell die Leine einzuholen und wieder zu befestigen. Huch, jetzt hängt Bernd wieder richtig hinten dran und die Fahrt kann weitergehen. Das Meer beruhigt sich nicht.


22.06.2015 Alles hat gut gehalten und wir werden heute um 11 UHr Vormittag in Mindelo auf der Insel Sao Vicente ankommen. In der Nacht war das Meer noch ziemlich bewegt aber im Morgengrauen wurde es immer ruhiger. Kurz vor dem Hafen in Mindelo macht sich Bernd von uns los und es heißt wieder 100m schwere, nasse Leine einziehen. Kurt und ich ziehen gemeinsam.
Durch die langsame Fahrt mit Bernd im Schlepptau haben wir gut 1000 Liter Diesel gespart.
In der Marina bekommen wir einen super Längsanleger.



Alles geschafft! Wir haben Bernd gut auf die Kap Verden gebracht, zwar mit ein wenig Abenteuer, aber alles ist gut gegangen. Kurt meinte nur augenzwinkernd: "Na, da hätte doch so mancher Süßwasserkapitän die Hosen gestrichen voll gehabt!"
Einklarieren ist angesagt, aber zuerst gibt es in der Hafenkneipe einen Manöverschluck. Bernd kennt alle Leute hier und wir werden sehr herzlich begrüßt. Bernd hat hier viele Jahre gelebt und ein sehr schönes Restaurant betrieben. Leider ist seine Frau verstorben und er hat hier alles verkauft.
Alle freuen sich Bernd wiederzusehen.
Nachmittag gehen Kurt und Bernd einklarieren. Dann bekommt unsere Clubfahne einen neuen Nachbar, die kapverdianische Gastlandflagge. Den Abend verbringen wir gemütlich im Hafenrestaurant bei gutem Essen und Trinken.


23.06.-24.06.2015 Ausschlafen, relaxen usw. Kurt und Bernd führen die Hunde aus. später genießen wir zu dritt unser gemütliches Frühstück. Ein kleiner Stadtbummel wird gemacht. Es gefällt uns gut in Mindelo. Mit dem Hochdruckreiniger wird außen das ganze Schiff geputzt. Sand, Hundehaare und Salz - die perfekte Kombination.......  Auch Innen hat sich dieses Zeug angesammelt und wir putzen.....Wir haben kräftigen Schwell im Hafen, aber morgen soll es besser werden sagt Kai der Hafenmanager und Besitzer. Wir wackeln und schaukeln und der Wind weht kräftig. Die Abende genießen wir im netten Hafenrestaurant.

 


Samstag, 13. Juni 2015

07.03-12.03.2015 Elbe hat eine Infektion und muß aber nicht operiert werden. Sie muß Antibiotika nehmen und so soll sich das Geschwür zurückbilden. Wir sind sehr froh.
Wir machen viele Ausflüge und genießen die Zeit hier. Die Insel gefällt uns sehr. Auch die täglichen Treffen in Christians Tapasbar sind sehr lustig. Andi schweißt uns eine neue Badeleiter, die Alte ist an Altersschwäche zerfallen. Und so gibt es immer was zu tun.
Anja und ich putzen außen das ganze Schiff. Kurt reinigt mit dem Hochdruckreiniger alles vor und wir wischen alles sauber und trocken.





13.03.2015 Es ist wieder Zeit weiter zu fahren. Nur ein kleines Stück, 7sm nach Playa de Santiago. Hier waren wir schon einmal mit dem Auto. Die Bucht ist wunderschön, nur es herrscht ziemlicher Schwell. Wir lassen den Anker fallen und bleiben heute zu Hause am Schiff und genießen unser
Ankerplätzchen in trauter Zweisamkeit.


14.03.-15.03.2015 Weiter gehts nach Valle Gran Rey. Auch dort ankern wir wieder, der Hafen dort ist für uns viel zu klein. Mit dem Dinghi fahren wir an Land und genießen den putzigen kleinen Hafen.


16.03.-27.03.2015 Wir wollen weiter zur nächsten Insel "La Palma". Wir bekommen im Hafen Santa Cruz del La Palma einen super Längssteg.


La Palma ähnelt in einer Form einem gleichschenkeligen Dreieck, ihre Gesamtfläche beträgt 730m2. La Palma ist die Insel, die im Verhältnis zu ihrer Fläche die höchsten Erhebungen der Welt aufweist. Dieses Gipfelprofil mit seinen steilen Wänden und schmalen Schluchten, das mitunter unmöglich erscheinende Landschaften bildet, macht aus La Palma einen natürlichen Raum von besonderen Reiz.
Wir mieten wieder ein Auto und erkunden die Insel. Auch diese Insel gefällt uns sehr, nur der starke Schwell im Hafen macht uns zu schaffen. Wir reißen am Steg sogar eine Klampe aus.










28.03.-06.04.2015 Es geht wieder zurück nach La Gomera. Die Fahrt ist etwas schaukelig, wir haben 2m Wellen von der Seite.
In San Sebastian werden wir sehr herzlich begrüßt. Wir verbringen wieder sehr schöne Abende in Christians Tapasbar. Zum Weißwurst essen mit Laugenbrezel laden wir Angelika, Stefan, Martin, Andi und Christian ein. Auch sind wir bei Angelika und Stefan an Bord eingeladen. Es ist immer was los.
Ostereier färben ist angesagt. Ich hab ja noch "Gottseidank" Eierfarben vom Vorjahr. Hier gibt es keine bunten Eier. Kurt reinigt unseren Wassertank. Er fängt schon wieder an zu rosten. Wir haben den Wassertank erst auf den Azoren neu streichen lassen.


07.04.- 20.04.2015 Wir wollen weiter nach Teneriffa. Dieses mal nach San Miguel in die Marina. Dort können Duna und Elbe wieder richtig laufen.


Wir müssen mit Elbe wieder zum Tierarzt. Das Geschwür ist wieder gewachsen. Fernando, der Tierarzt rät uns zur sofortigen Operation. Er meint es ist Krebs. Schweren Herzens lassen wir Elbe bei ihm. Wir können sie am Abend wieder abholen. Sie ist sehr schwach. Nächsten Tag gibt es Entwarnung. Elbe hatte sich sich einen Dorn eingezogen und der dürfte das Ganze ausgelöst haben. "Gottseidank". Aber die 15cm lange Wunde muß jetzt erst einmal verheilen. Elbe muß einen Body tragen. Er steht ihr wirkich gut!!!


Tom, Sybilla und Ivi sind wieder für 2 Wochen hier in Teneriffa. Sie wohnen nur 15 Minuten vom Hafen entfernt. Tom hilft Kurt beim reinigen der Schiffschrauben. " Danke, danke lieber Tom!" Wir verbringen wieder eine sehr schöne und lustige Zeit mit den Dreien.
Elbe bekommt nach 10 Tagen fast alle Klammern heraus. Fernando ist sehr zufrieden. Sicherheitshalber bleiben aber noch 4 Klammern drinnen. Die kommen ende April heraus.



21.04.-22.04.2015 Wir beschließen weiter zu fahren. In La Gomera gehen wir vor Anker. Wir genießen den Abend in der Bucht und nächsten Tag geht es weiter nach el Hierro, der kleinsten Insel der Kanaren. Die Überfahrt ist ruhig und wir genießen die Fahrt. Der Hafen ist ganz neu und wunderschön, nur dürfte das Geld ausgegangen sein. Es fehlen die Stege wir hängen an der Mauer....


23.04.-29.04.2015 El Hierro ist die kleinste Insel der Kanaren. Sie hat eine Ausdehnung von 270km2 und liegt am weitesten südlich. Die Grundfläche dieser Insel ist dreieckig; die drei Scheitelpunkte beherbergen im Nordosten Punta del Guanche, im Süden Punta Restinga und im Westen Punta Orchilla.
Die Küste von El Hierro ist felsig und es gibt lediglich zwei Enklaven mit Sandstrand. Wir haben uns wieder ein Auto gemietet und erkunden die Insel.
El Hierro hat keine Industrie. Landwirtschaft und Handwerk stehen im Vordergrund und werden auch gefördert. Tourismus gibt es hier sehr wenig. Die Leute sind alle sehr hilfsbereit und nett. Alles geht hier sehr gemächlich und langsam. Es gibt zwei Inselpolizisten, die wechseln sich in ihrer Schicht
ab.









30.04.2015 Es geht wieder zurück nach San Miguel/ Teneriffa. Die Überfahrt ist wieder sehr ruhig, nur die letzten 4sm wird es ziemlich stürmisch. Beim Anlegen sind sogar unsere Bug. u. Heckstrahler zu schwach. Kurt gelingt es trotzdem bravourös anzulegen.


01.05.-02.05.2015 Alles wird vorbereitet und geputzt. Einkäufe werden erledigt und am Samstag Nachmittag fahren wir zum Flughafen. Renate und Ludwig besuchen uns für 18 Tage. Die Begrüßung ist sehr herzlich und wir fahren wieder zurück zum Schiff. Alles wird ausgepackt. Duna und Elbe freuen sich sehr, denn die Beiden haben 8kg Ochsenziemer für unsere Rabauken mitgebracht. Den Abend verbringen wir sehr gemütlich in einem der vielen Restaurants. Es gibt
viel zu erzählen.


03.05.-04.05.2015 Ludwig und Renate genießen die Ruhe an Bord. Kurt und ich packen alle Mitbringsel für zu Hause ein. Kurt fliegt für eine Woche nach Österreich. Schon um 4 Uhr heißt es aufstehen, der Flieger geht schon um 6 Uhr direkt nach Linz.


05.05.-10.05.2015 Renate und Ludwig genießen das Bordleben und machen mit dem Leihauto kleine Ausflüge. Ich führe die Hunde aus. Es gibt einige Katzen hier im Hafen und so muss ich die Beiden einzeln ausführen. Auch so gibt es einige Arbeiten an Bord. Die Abende verbringen wir immer in einem der vielen Restaurants.


11.05- 17.05.2015 Kurt kommt endlich wieder nach Hause. Ich freue mich sehr. Ludwig und ich holen Kurt vom Flughafen ab. Er hat sehr viel Gepäck dabei. Viele Ersatzteile und natürlich viele Ochsenziemer für unsere Rabauken. Es gibt viel zu erzählen.
Gleich am nächsten Tag machen wir Leinen los und wir fahren wieder nach La Gomera in die Marina San Sebastian. Die Überfahrt ist etwas schaukelig, aber im Hafen San Sebastian liegen wir ruhig. Kurt mietet ein Leihauto und wir zeigen Ludwig und Renate die Insel. Sie sind beeindruckt und die Insel gefällt ihnen. Auch die tägliche Einkehr in Christans Tapasbar, wo sich alle Seglerfreunde treffen ist sehr lustig.



Am Samstag veranstaltet Andi, der einen kleinen Schlossereibetrieb im Hafen betreibt, ein Grillfest. Wir sind ca. 30 Leute und es ist sehr lustig. Erst um 3 Uhr kehren wir aufs Schiff zurück.



18.05.-20.05.2015 Es geht wieder zurück nach San Miguel/Teneriffa. Die Überfahrt ist wunderschön und ruhig. Renate und Ludwig genießen die letzten Tage an Bord.
Am Mittwoch fliegen sie wieder zurück nach Österreich.


21.05-31.05.2015 Wir sind wieder allein. Es gibt viel zu tun. In La Gomera wehte wieder einmal ein Calima, ein Sandsturm und unser Schiff ist wieder einmal voll mit Sand, innen und außen und in jeder Ritze. Putzen ist angesagt!
Auch so gibt es einige Servicearbeiten zu erledigen. Neue Sessel werden angeschafft, die Alten sind verrostet. Unser Wassertank gehört neu gestrichen, div. Polierarbeiten stehen an, Feuerlöscher und Rettungsinsel werden überprüft, usw........


01.06.-08.06.2015 Heimurlaub in Österreich. Kurt bleibt mit den Hunden hier in Marina San Miguel. Er ist die ganze Woche voll ausgelastet mit Reparaturen und Wartungsarbeiten.

09.06.-11.06.2015  Endlich wieder zuhause. Es gibt einiges zu tun. Während meines Heimaturlaubes hat Kurt unter anderem unseren Wassertank saniert. Er wurde sandgestrahlt und neu gestrichen. Alle ist wieder voll Sandstaub. Putzen ist angesagt, Einkäufe werden erledigt und alles wird für die Weiterfahrt vorbereitet. Wir wollen morgen für ein paar Tage nach La Gomera und dann ca 800 Sm weiter auf die Kapverden.

12.06.2016 Die Überfahrt war wunderschön und das Meer fast spiegelglatt. In La Gomera wurden wir gleich von Andi, Christian und Bernd sehr herzlich begrüßt. Da unser reservierter Anleger leider belegt war halfen uns die 3 beim Warten an der Hafeneinfahrt bei einigen Biers.
Den Abend verbrachten wir wieder feuchtfröhlich bei guten Essen in Christians Tapasbar.